Begegnungen auf Urlaubsreisen: Was wünscht der Gast, was erwartet der Gastgeber?
München (ots)
Studiosus lädt zur Podiumsdiskussion auf dem ITB Berlin Kongress am 7. März 2013 ein
Ob beim Besuch der indigenen Völker im Süden Äthiopiens oder bei der Reise durch ein islamisch geprägtes Land: Interkulturelle Begegnungen zwischen Urlaubern und Einheimischen können den Urlaub bereichern, sie sind aber auch Bestandteil einer kritischen Debatte im Tourismus. Einen Blick auf den Status quo wirft das diesjährige Studiosus-Gespräch "Begegnungen auf Urlaubsreisen: Was wünscht der Gast, was erwartet der Gastgeber?" auf dem ITB Berlin Kongress. Es findet im Rahmen des CSR-Tages am 7. März 2013 von 12 bis 13 Uhr in der Halle 7.3, Saal Europa statt. Auf dem Podium diskutieren unter der Moderation von Andreas Stopp, Deutschlandfunk: Dr. Dietlind von Laßberg, Stellv. Vorsitzende des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung e. V., Johannes Klaus, Reiseblogger, Gopinath Parayil, Gründer des indischen Reiseunternehmens The Blue Yonder und Peter Strub, Managing Director von Studiosus Reisen.
Neue Studienergebnisse zum Auftakt
Beim Studiosus-Gespräch werden zunächst Auszüge aus der neu aufgelegten Studie "Tourismus in Entwicklungs- und Schwellenländer" des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung e. V. präsentiert. Die Studie, die nach der ITB veröffentlicht wird, wirft unter anderem ein aktuelles Licht auf die Erwartungshaltung deutscher Urlauber an Begegnungen. Bei der Reiseanalyse 2012 hatte der Studienkreis hierfür Exklusivfragen geschaltet, unter anderem zum Interesse von Urlauberinnen und Urlaubern Land und Leute kennenzulernen und Einheimischen zu begegnen. Studiosus-Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch: "Ohne die Details ihrer Präsentation vorwegzunehmen, sei so viel gesagt: Bei Personen, die über aktuelle Erfahrungen mit Urlaubsreisen in Entwicklungs- oder Schwellenländer verfügen, ist das Interesse an interkultureller Begegnung beachtlich. Ein Ergebnis, das wir aus Sicht eines Studienreise-Anbieters nur bestätigen können."
Der Gast ist also durchaus interessiert an einem Austausch. Doch in welcher Form? Und wie sieht das eigentlich der Gastgeber? Welche Erwartung hat dieser, wenn er Urlaubern begegnet? Wo liegen die Unterschiede in den Erwartungshaltungen und wie können sie möglichst sozial verantwortlich in Einklang gebracht werden, damit Begegnungen auch wirklich eine Bereicherung für alle Beteiligten sind? Besser mit oder ohne Reiseleiter, eher auf einer individuellen Reise oder auf einer Veranstalterreise? Auch darüber werden die Experten beim diesjährigen Studiosus-Gespräch sprechen.
Bereits zum 28. Mal lädt Studiosus zum Studiosus-Gespräch auf der ITB ein. Dabei greift Europas führender Veranstalter von Studienreisen immer wieder aktuelle Themen auf. So wurde im vergangenen Jahr auf der weltgrößten Touristikmesse über "Menschenrechte im Tourismus" diskutiert. In den Jahren zuvor standen die Auswirkungen des Arabischen Frühlings auf den Tourismus und die Flexibilisierung der Studienreise durch "Extratouren" auf der Agenda.
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Über die Unternehmensgruppe Studiosus
Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die hohe Qualität der Programme, hervorragende Reiseleiter und ständige Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Im Jahr 2012 reisten 97.355 Gäste in mehr als 100 Länder weltweit mit der Unternehmensgruppe Studiosus, zu der auch die im günstigeren Rundreisesegment positionierte Veranstaltermarke Marco Polo gehört. Der Umsatz betrug im gleichen Zeitraum 232.872.000 Euro. Am Firmensitz in München sind derzeit 310 Mitarbeiter beschäftigt, davon 25 Auszubildende. Zudem arbeitet Studiosus mit 600 Reiseleitern weltweit zusammen. Gegründet wurde das Familienunternehmen 1954. Internet: www.studiosus.com
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