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Zukunft und Hoffnung für junge Menschen - Renovabis-Pfingstaktion nimmt Jugendliche im Osten Europas in den Blick

Freising (ots)

Das Leitwort der Renovabis-Pfingstaktion 2005
lautet: "Ich will Euch Zukunft und Hoffnung geben - Solidarisch mit
Jugendlichen im Osten Europas." Das gab
Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pater Dietger Demuth in Freising
bekannt. Wegen des Weltjugendtags in Deutschland steht für die
Solidaritätsaktion Renovabis in diesem Jahr die Situation junger
Menschen in den osteuropäischen Ländern im Mittelpunkt. Mit dem an
Jeremia 29,11 angelehnten Motto will Renovabis den Blick auf
Lebensalltag, Sorgen, Perspektiven und Visionen der jungen Menschen
richten. Gerade Jugendliche stünden in den
Transformationsgesellschaften Osteuropas vor "riesigen
Herausforderungen", seien mit hoher Arbeitslosigkeit, sozialen
Notlagen sowie einem durch Gewaltbereitschaft und Drogenkonsum
geprägten Umfeld konfrontiert und sähen daher häufig nur wenig
Chancen für ihre persönliche Zukunft.
Als Folge dieser schwierigen Situation befänden sich viele, vor
allem gut ausgebildete junge Menschen "auf dem Absprung nach Westen".
Doch wenn sie ihr Heimatland verließen, ginge mit ihnen "auch ein
Stück Zukunft und Hoffnung", unterstreicht Pater Demuth. Es seien
große Investitionen in die Jugend Osteuropas erforderlich, damit die
nötigen Rahmenbedingungen für echte Zukunftsperspektiven geschaffen
würden. Die Jugendlichen sind durchaus "zum Aufbruch und zum Zupacken
im eigenen Land bereit". Renovabis engagiert sich schon seit Jahren
vor allem im Bildungsbereich, fördere insbesondere das katholische
Schulwesen, aber auch die berufliche Aus- und Weiterbildung in
zahlreichen Ländern. Nicht zuletzt würden junge qualifizierte
Menschen gezielt durch die Vergabe von Studienstipendien unterstützt.
Mit dem Leitwort der Pfingstaktion 2005 wolle Renovabis im Blick
auf die Jugend Osteuropas auch ein Zeichen der Zuversicht gegen allen
Kleinglauben und orientierungslose Müdigkeit setzen, betont Pater
Demuth. Die Jugendlichen seien für Kirche und Gesellschaft
gleichermaßen "die berufenen Träger der Hoffnung". Es gelte, ihnen
den Rücken zu stärken, damit sie ihre Gesellschaft zum Positiven hin
verändern können.
Renovabis ruft dazu auf, die Jugendlichen in den östlichen
Nachbarstaaten nicht im Stich zu lassen. Die tief greifenden Folgen
der jahrzehntelangen kommunistischen Herrschaft sind "noch lange
nicht beseitigt und die Solidarität der Christen wie auch aller
Menschen guten Willens bleibt weiterhin gefordert."

Pressekontakt:

Dr. Ludwig Unger,
Pressereferent bei Renovabis,
Domberg 27, 85354 Freising,
Tel. 08161/530914, lu@renovabis

Original-Content von: Renovabis e. V., übermittelt durch news aktuell

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