Krombacher Brauerei GmbH & Co.
Krombacher Brauerei baut führende Position mit historischem Ergebnis weiter aus
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Krombach (ots)
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Die größte Privatbrauerei im deutschen Markt steigert Umsatz um 12,0 % auf 515,8 Mio. Euro.
Ausstoß steigt um 11,8 % und um 575.000 Hektoliter auf aktuell 5,440 Mio. Hektoliter.
Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG aus Kreuztal-Krombach kann auf ein erfolgreiches Jahr 2003 zurückblicken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Umsatz um 12,0 % auf nun 515,8 Mio. gesteigert werden. Der Ausstoß konnte ein Plus von 11,8 % verzeichnen. Das ist ein Zuwachs von 575.000 hl gegenüber dem Jahr 2002. Damit beläuft sich der Gesamtausstoß der Brauerei nun auf 5,440 Mio. Hektoliter. Unberücksichtigt bleibt hierbei der Ausstoß der Eichener Brauerei, die seit dem 1.1.2003 zur Krombacher Gruppe gehört.
Krombacher mit historischem Ergebnis
Meldete man aus Krombach bereits für 2002 den höchsten Ausstoß in der Geschichte der Brauerei, so konnte dieses historische Ergebnis nun noch einmal mit mehr als einer halben Million Hektoliter zusätzlich übertroffen werden. Mit dieser Leistung konnte die Krombacher Brauerei im Jahre 2003 ihre Position als größte Privatbrauerei im deutschen Markt weiter ausbauen.
Krombacher wächst in einem rückläufigen Biermarkt
Das Krombacher Ergebnis des Jahres 2003 ist um so erfreulicher, wenn man bedenkt, dass der Biermarkt in Deutschland nach wie vor rückläufig ist. Für die Periode Januar - Oktober 2003 verzeichnen Marktforschungsinstitute einen Rückgang von 4 % für den Gesamtbiermarkt. Der Pro-Kopf-Verbrauch wird auch in 2003 - trotz der sommerlichen Rekordtemperaturen und den damit verbundenen positiven Impulsen für den Bierkonsum - zurückgehen.
Für den Bereich des Lebensmitteleinzelhandels und der Getränkeabholmärkte sieht die Entwicklung wie folgt aus: Zwar ist die Gesamtmarkt-Entwicklung auch hier rückläufig, insgesamt aber fällt das Minus kleiner aus. Das Krombacher Gesamtsortiment kann hingegen mit einem Wachstum von 12,7 % überproportional zulegen.
Die konsequente Mehrweg-Politik der Krombacher Brauerei wurde von den Verbrauchern honoriert; die politikbedingten Rückgänge im Einweg- Bereich der Krombacher Brauerei betrugen 230.000 hl. Dieser Verlust konnte durch die eindeutige Mehrwegorientierung, die ein Plus von 805.000 hl im Mehrwegbereich brachte, mehr als wett gemacht werden. Die von der Verpackungsverordnung grundsätzlich angestrebte Lenkungswirkung und die damit verbundene Stärkung von Mehrweg ist ebenso eingetreten wie eine deutliche Reduzierung der Landschafts- Vermüllung.
Krombacher Pils - die unangefochtene Nr. 1 in Deutschland
Krombacher Pils konnte im abgelaufenen Jahr seine Position als die deutsche Premium-Pilsmarke weiter ausbauen. Mit 68,5 % Anteil am Gesamtmarkt liegt Pils in der Gunst der deutschen Biertrinker, weit vor allen anderen Biersorten. Das Krombacher Flaggschiff, Krombacher Pils, dagegen weist bei den Zahlen der GfK ein Plus von 11,8 % auf. Die Veränderungen auf einen Blick:
Das weit überproportionale Wachstum von Krombacher Pils schlägt sich nieder in deutlichen Marktanteils-Gewinnen. So liegt der Marktanteil von Krombacher Pils für die Periode Jan-Okt 2003 bei 8,9 %; für den aktuell vorliegenden Untersuchungsbericht September/Oktober 2003 konnte der Marktanteil sogar auf 9,2 % gesteigert werden.
Betrug der Vorsprung vor dem nächsten Verfolger im Jahre 2002 noch 0,7 Prozentpunkte, so konnte sich Krombacher Pils in 2003 mit nun 2,1 % Vorsprung deutlicher absetzen als je zuvor. In Krombach wurden im vergangenen Jahr 4,972 Mio. Hektoliter Krombacher Pils gebraut (Vorjahr: 4.575 Mio. hl). Die meistverkaufte Biermarke in Deutschland ist damit zum wiederholten Mal Krombacher Pils.
Krombacher Pils Fassbier - Entwicklung fast stabil
Der Fassbier-Bereich liegt mit 821.000 hl und damit mit einem Minus von 0,9 % leicht schlechter als im Jahr 2002. Im Vergleich zur Entwicklung der nationalen Gastronomie ist dieses Ergebnis allerdings als positiv einzuschätzen. Es sind per Saldo 700 Gastronomen hinzugekommen, die nun Krombacher ausschenken. Allein diese Steigerung bei einem leicht rückläufigen Ausstoß macht die nach wie vor schwierige Lage der deutschen Gastronomie deutlich.
Der leicht rückläufige Krombacher Fassbier-Bereich ist allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass bei Festivitäten konsequent Radler und Cab eingesetzt wurden und somit nicht mehr Krombacher Fassbier vor Ort mit Zitronenlimonade oder Cola gemischt wurde.
Viel Freude macht das innovative 11-l-Frische Fass mit seiner revolutionierenden Zapf- und Kühltechnik, das es exklusiv bei der Krombacher Brauerei gibt. Knapp 140.000 Fässer verließen im Jahr 2003 die Brauerei. Ein Teil des Ergebnisses wird zwar im LEH realisiert, der andere Teil aber kann dem Fassbier-Bereich zugerechnet werden, der dann leicht im Plus liegen würde.
Der negative Trend im deutschen Gastgewerbe ist weiterhin ungebrochen. In konjunkturell schlechteren Zeiten entwickelt der Konsument ein äußerst preisbewusstes Verhalten, was zu einem sinkenden Pro-Kopf-Verbrauch in der Gastronomie führt. Für das 1. - 3. Quartal 2003 meldet das Gaststättengewerbe ein Minus von 6,5 %. Auch in 2004 erwartet man seitens der DEHOGA, dass dieser Trend sich fortsetzt.
Die Gastronomie wird auch zukünftig ein wichtiges Standbein für die Krombacher Brauerei bleiben. In punkto Qualitätsabsicherung hat die Krombacher Brauerei im letzten Quartal mit dem "Original Krombacher Qualitätsverschluss" Zeichen gesetzt. Für den Krombacher Kunden bedeutet die Einführung der Krombacher Keg-Kappe eine ganz konkrete Absicherung der Qualität. Der unversehrte Original-Verschluss ist für den Krombacher Kunden der Beweis, dass er tatsächlich Krombacher Pils erhalten hat. Diesen Service ist die Krombacher Brauerei ihren Kunden schuldig. So ist sichergestellt, dass der gute Ruf und damit der Premium-Anspruch von Krombacher Pils dauerhaft gesichert ist.
Ein weiterer wichtiger Baustein in Bezug auf intensivere Zusammenarbeit mit den Wirten ist die kompetente Ausweitung des Sortimentes. Durch die Gastronomie-Kooperation mit der Sinalco Getränke GmbH ist man in Krombach in der Lage, Gastronomen ein breiteres und größeres Angebot zu machen. Ein weiterer Vorteil ist: Es kommt alles aus einer Hand.
Vor dem Hintergrund der wirtschaftlich angespannten Lage im Gastronomie-Sektor wird der Beratungsbedarf vor allem bei betriebswirtschaftlichen Fragen immer größer; hierbei den kompetenten Dialog mit den Wirten auszubauen, wird zukünftig eine Aufgabe, die noch stärker in den Vordergrund rücken wird.
Darüber hinaus ist die Präsenz eines Premiumbieres in der Gastronomie deutlich höher zu bewerten, als es die Absatzzahlen ausdrücken. Die Gastronomie wird auch zukünftig für die Krombacher Brauerei nicht nur ein wichtiger Absatzfaktor, sondern vor allem auch ein wesentlicher image- und markenprägender Faktor sein.
Sehr gute Entwicklungen im Krombacher Produkt-Portfolio
Die erfreulichen Zuwächse bei Krombacher Pils werden ergänzt durch erfreuliche Zuwachsraten im Krombacher Produkt-Portfolio, das Krombacher Alkoholfrei, Krombacher Radler und Cab umfasst. Natürlich hat das 'Flaggschiff' den Hauptanteil zum Erfolg beigetragen, jedoch weisen die Marktforschungszahlen der GFK für die anderen Segmente, in denen die Krombacher Brauerei aktiv ist, deutliche Marktanteilsgewinne aus.
Krombacher Alkoholfrei mit starkem Wachstum
Krombacher Alkoholfrei kam im Jahr 2002 auf einen Ausstoß von 94.000 hl. Für das abgelaufene Jahr 2003 stehen nun 135.000 hl zu Buche. Dies bedeutet eine Steigerung um 43,6 %. Die GfK weist für den Bereich LEH/GAM in Deutschland sogar eine noch höhere Steigerungsrate aus. Im Vergleich zu den übrigen Mitbewerbern weist Krombacher Alkholfrei mit 52,0% die beste Steigerungsrate auf. Das erklärte Ziel, hinter Marktführer Clausthaler auf Platz 2 vorzustoßen, rückt damit deutlich näher.
Krombacher Radler - eine Premium-Marke startet durch
Eine Erfolgsgeschichte der ganz besonderen Art schreibt Krombacher Radler. Das Produkt wurde 2002 eingeführt und erreichte damals einen Ausstoß von 26.000 hl. Für 2003 plante man in Krombach ursprünglich einmal mit 75.000 hl, die bereits im August 2003 Geschichte waren, da man schon zu diesem Zeitpunkt an die 100.000 hl Grenze herangerückt war. Mit Abschluss des Jahres 2003 beträgt der Ausstoß 137.000 hl. Dies ist mehr als 5 mal soviel wie in 2002. Damit hat sich Krombacher Radler in kürzester Zeit zur Premium Radlermarke Nr. 1 emporgearbeitet. Dieses Ergebnis wurde trotz großer Lieferschwierigkeiten im Sommer 2003 erreicht. Durch erhebliche Investitionen in neue Mitarbeiter und Anlagen konnten die Engpässe erfolgreich beseitigt werden.
Nachdem man in 2002 einen Marktanteil von 1,3 % verzeichnen konnte, beläuft sich dieser für die Periode Jan - Okt. 2003 auf 6,3 %. Für die aktuelle Periode Sept. - Okt. 2003 beläuft sich der Marktanteil bereits auf 8,1 %.
Cab weiter auf dem Vormarsch
Cab, das Bier-Misch-Getränk der Krombacher Brauerei, erzielte im Jahr 2002 ein Ergebnis von 92.000 hl. Für 2003 konnte man in Krombacher eine Steigerung von 21,7 % auf nun 112.000 hl verzeichnen. Dies ist umso erstaunlicher, da man bei Cab zunächst einmal die Rückgänge im Einweg-Bereich substituieren musste. Cab ist die einzige Marke im Bier-Cola-Mixsegment, der es gelungen ist, einen Einweg-Anteil von ca. 70% in ein zweistelliges Plus zu verwandeln.
Durch Sortimentserweiterungen - im Oktober kam der handliche 11er- Kasten in den Handel - und durch aufmerksamkeitsstarke Werbemaßnahmen wurde der Erfolg der Marke weiter gefestigt. Insbesondere das derzeit aktuell laufende Presenting von "Deutschland sucht den Superstar" auf RTL trug und trägt weiter zur Steigerung der Bekanntheitswerte und Abverkaufszahlen bei. Mittelfristig strebt man in Krombach Platz 2 im Segment der Bier-Cola-Mischgetränke an - ein Ziel, das durchaus realistisch ist.
Rhenania Alt stabilisiert
In einem laut GfK um 11,6 % rückläufigen Altbier-Markt hat Rhenania Alt sich marktkonform gehalten. Mit 42.000 hl ( Vorjahr 47.000 hl) konnte sich die Krefelder Traditionsmarke in der Gunst der Verbraucher konsolidieren.
Seitens Rhenania wird verstärkt in die Marke investiert, um so das Vertrauen der Verbraucher in Krefeld und Umgebung auch weiterhin zu rechtfertigen. So wurde in eine neue Produktausstattung investiert und begonnen, die Marke Rhenania in der Region zu bewerben. Das Bekenntnis zur Region soll mit diesen Maßnahmen offensiv nach draußen getragen werden.
Weitere Produkte
Fairlight hat einen Ausstoß von 10.000 hl für das Jahr 2003 (Minus von 9,1 %).
Das übrige Handelswaren-Sortiment entwickelt sich positiv auf nun 32.000 hl. Im Wesentlichen handelt es sich bei den hier eingeordneten Produkten um Vitamalz.
Mehrweg mit beachtlichen Zuwächsen.
Im Mehrweg-Bereich konnte die Krombacher Brauerei überaus erfreuliche 805.000 hl über das gesamte Sortiment hinweg hinzugewinnen. Dies baut die eindeutige, umweltfreundliche Mehrwegposition der Krombacher Brauerei weiter aus.
Insbesondere das klassische Gebinde, der 20*0,5 l - Kasten, konnte ein Plus von 19 % einfahren; noch stärker legte der 11er Kasten (Krombacher Pils) mit einem Plus von 49 % zu. Der 24*0,33 l Kasten zeigte sich in 2003 ebenfalls von seiner starken Seite und legte um 11,2 % zu.
Darüber hinaus war die Krombacher Brauerei mit ihrem spezifischen Produktangebot bestens gerüstet, den veränderten Anforderungen des Marktes voll gerecht zu werden. Insbesondere die 6er Mehrweg- Verpackungen erwiesen sich als die idealen Convenience-Angebote für die Verbraucher. Über alle Segmente hinweg gab es gegenüber dem Vorjahr Steigerungen um ca. 180 %.
Positiver Trend im Export
Der Export konnte von 118.000 hl im Vorjahr auf nun 135.000 hl gesteigert werden. Dies macht eine Steigerung von 14,4 % aus. Obwohl rückläufige Touristenzahlen auf den Balearen und auf den Kanaren den Bierexport in diese Regionen sinken ließen, entwickelte sich das Exportgeschäft positiv. Insbesondere der Markt in Italien und auch Russland, hier insbesondere in der Metropole Moskau, weisen starke Zuwachsraten auf.
Mehr Mitarbeiter in Krombacher
Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 771 auf 791 an. Insbesondere durch die gute Auftragslage kam es zur Neueinstellung von Personal im Bereich der Abfüllung. Auch der Krombacher Außendienst wurde weiter verstärkt. Wetterbedingt wurden immer Sommer zeitweise bis zu 50 Aushilfskräfte zusätzlich beschäftigt.
Investitionen in die Zukunft
Der Marketing-Etat belief sich für 2003 auf ca. 55 Mio. Euro. Die sogenannte Westerweiterung mit einem Investment von 12 Mio. Euro konnte in 2003 fertiggestellt werden. Hier wurden neue Lagerflächen sowie Platz für eine neue Abfüllanlage geschaffen. Darüber hinaus sind auch für 2004 umfangreiche Investments geplant, um die Konkurrenzfähigkeit im deutschen Markt zu erhalten. In Krombach geht man derzeit von einem Investitionsvolumen von ca. 40 Mio. Euro für 2004 aus.
Krombach im Januar 2004
Fotos zu den Krombacher-Pressemitteilungen finden Sie im Digitalen Presseservice der Krombacher Brauerei. Unter: http://presseservice.krombacher.de können Sie sich Ihre Druckvorlagen schnell und einfach auf Ihren Rechner (PC oder Mac) laden. Für den Zugang wählen Sie bitte den Benutzernamen "Presse" und das Kennwort "Krombacher".
Bilder wurden über obs versandt und sind unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar
Für weitere Informationen: Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG Hagener Straße 261 57223 Kreuztal Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit c/o Dr. Franz-J.Weihrauch Tel.: 02732-880-815 Fax: 02732-880-11-815 E-Mail: Presse@Krombacher.de
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