Staatsministerin Kerstin Müller eröffnet Ausstellung südostasiatischer Kunst in Berlin
Berlin (ots)
"Identität versus Globalisierung? Positionen zeitgenössischer Kunst aus Südostasien" - 22. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005 im Ethnologischen Museum in Berlin-Dahlem
Heute abend (19.00 Uhr) eröffnet die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller die Ausstellung "Identität versus Globalisierung? Positionen zeitgenössischer Kunst aus Südostasien" im Ethnologischen Museum Berlin-Dahlem. Kerstin Müller ist Schirmherrin der von der Heinrich-Böll-Stiftung initiierten Ausstellung, die nach Chiang Mai und Bangkok nun in der deutschen Hauptstadt zu sehen ist.
Vom 22.Oktober 2004 bis zum 30. Januar 2005 werden 60 Kunstwerke aus 10 südostasiatischen Ländern gezeigt. Die KünstlerInnen beschäftigen sich in ihren Installationen, Photographien, Gemälden und Videoarbeiten mit Identität im Zeitalter der Globalisierung.
"Die Heinrich-Böll-Stiftung will mit dieser Ausstellung einen produktiven Diskurs über die kulturelle Dimension von Entwicklung und Modernisierung befördern.", so Barbara Unmüßig vom Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, "Dem 'Kampf der Kulturen' wollen wir bereichernde kulturelle Diversität und Eigenständigkeit entgegen setzen."
Die Sammlung wird in Kooperation mit dem Ethnologischen Museum, Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz gezeigt. "Mit der Ausstellung wird eine erfolgreiche Reihe von Ausstellungen über zeitgenössische Kunst, die außerhalb Europas entsteht, fortgesetzt," so Prof. Dr. Viola König, Direktorin des Ethnologischen Museums, "Es ist das erste Mal, dass die Kunst einer gesamten Region vorgestellt wird."
Ein Katalog mit den Abbildungen aller Exponate erscheint in Deutsch, Englisch und Thai und ist im Museum Dahlem erhältlich (12,- Euro). Eine Auswahl an Bildern ist auf www.boell.de/ausstellung zu sehen.
Umfangreiches Bild- und Informationsmaterial: Pressestelle der Heinrich-Böll-Stiftung Elf der südostasiatischen KünstlerInnen sind bis Ende Oktober in Berlin, Interviewwünsche über die Pressestelle.
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