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SevenOne Media: aktuelle Ergebnisse der Langzeitstudie "Time Budget"
Deutsche verbringen immer mehr Zeit mit Medien
Nutzung seit 1999 auf acht Stunden täglich gestiegen

München (ots)

TV wichtigstes Medium der Bundesbürger
Die Deutschen verbringen immer mehr Zeit mit Medien. Insgesamt
wendet jeder Bundesbürger zwischen 14 und 49 Jahren täglich acht
Stunden für Medien auf. Das bedeutet, dass die Deutschen sich heute
anderthalb Stunden länger mit Medien beschäftigen als 1999. Von
diesen acht Stunden entfällt der Löwenanteil auf das Fernsehen (156
Minuten, 1999: 146) und das Begleitmedium Radio (160 Minuten, 1999:
143). Das Internet wird mittlerweile im Durchschnitt 49 Minuten pro
Tag genutzt und hat damit Tageszeitungen (22 Minuten, 1999: 24) und
Zeitschriften (15 Minuten, 1999: 15) in der Nutzungsdauer deutlich
hinter sich gelassen. Dies sind Erkenntnisse der aktuellen
Untersuchung 'TimeBudget 8', die ab heute verfügbar ist.
Bereits seit fünf Jahren führt das Marktforschungsinstitut forsa
in Auftrag von SevenOne Media, dem Werbezeiten-Vermarkter der
ProSiebenSat.1 Media AG, die Untersuchung durch. Als Langzeitstudie
hat TimeBudget die Aufgabe, kontinuierlich zu beobachten, welchen
Veränderungen das Medienverhalten der Bundesbürger, insbesondere im
Hinblick auf die Etablierung des Internets, unterliegt. Damit bietet
TimeBudget als einzige Studie in Deutschland verlässliche Daten zur
Entwicklung der Mediennutzung in der sich wandelnden Medienlandschaft
der vergangenen Jahre und gibt Hinweise auf zukünftige Trends.
Internet-Nutzung geht nicht zu Lasten anderer Medien
Die im Internet verbrachte Zeit hat überproportional mit der
Ausbreitung des Internets in der Bevölkerung zugenommen. Betrug die
durchschnittliche Internet-Nutzungsdauer 1999 lediglich neun Minuten
pro Tag, so hat sich dieser Wert mit 49 Minuten seitdem mehr als
verfünffacht. Dabei hat kein anderes Medium substanziell an
Nutzungsdauer eingebüßt. Das bedeutet, dass die Internet-Nutzung
nicht zu Lasten von anderen Medien geht. Vielmehr ist die
Fernseh-Nutzung seitdem um zehn Minuten gestiegen, und Radio wird
jeden Tag sogar 17 Minuten länger gehört als noch vor vier Jahren.
Fernsehen auf der Beliebtheitsskala vorn, Internet baut Position
   aus
Im Rahmen der Untersuchung geben die Befragten auch über die
subjektive Wichtigkeit der einzelnen Medien Auskunft. Das Ergebnis
ist eindeutig: Das Fernsehen steht bei der Beliebtheit der Deutschen
nach wie vor an erster Stelle. Knapp drei Viertel der Befragten (72%,
1999: 71%) ist TV persönlich wichtig oder sehr wichtig.
Damit hat es das Radio (69%, 1999: 73%) und die Tageszeitungen
(64%, 1999: 74%) von der Spitzenposition abgelöst. Während die
Bedeutung des Fernsehens in den vergangenen Jahren nahezu konstant
geblieben ist, haben die Tageszeitungen mit einem deutlichen Verlust
der Leserbindung zu kämpfen. Seit 1999 ist der Anteil der Personen,
denen eine Zeitung wichtig ist, kontinuierlich zurückgegangen - um
mittlerweile zehn Prozentpunkte. Aber auch Zeitschriften haben
Bindungsverluste hinzunehmen, während die subjektive Wichtigkeit des
Internets weiter gestiegen ist. Mittlerweile ist den Deutschen
zwischen 14 und 49 Jahren das Internet wichtiger als Bücher oder
Zeitschriften.
TV fast immer das Medium der ersten Wahl
Neben der Nutzungsdauer und der Beliebtheit geht TimeBudget der
Frage nach, welche Themen den Bundesbürgern in den verschiedenen
Medien wichtig sind. Fazit: Das Fernsehen ist in fast allen
untersuchten Themenbereichen das Medium der ersten Wahl. Besonders
bei Dokumentationen, Nachrichten, Unterhaltung und Sport ist es
unangefochten das beliebteste Medium. Das Radio führt bei
Verkehrsinformationen und Musik, wobei der Verkehrsfunk die
unangefochtene Domäne des Hörfunks ist. Wenn es um Musik geht,
bekommt das Radio jedoch starke Konkurrenz vom Fernsehen und dem
Internet. Das Web hat dank des mp3-Booms das Fernsehen sogar
überholen können. Die Kernkompetenzen der Tageszeitungen liegen in
den Bereichen Wirtschaftsinformationen sowie lokalen und regionalen
Nachrichten. Bei politischen Informationen sind die Printmedien
jedoch mit weitem Abstand hinter dem Fernsehen nur zweite Wahl.
Zu Zeitschriften greifen die Leser am ehesten für
Gesundheitstipps, Erotik und Reiseinformationen. Bei letzteren
konnten das Fernsehen und vor allem das Internet den Printmedien in
den vergangenen Jahren den Rang ablaufen. Mittlerweile geht bereits
jeder Dritte, der sich für Reisen interessiert, zuerst online, um
sich zu informieren.
Seit 1999 befragt das Forschungsinstitut forsa im Auftrag von
SevenOne Media jährlich eine repräsentative Zahl von Deutschen (seit
1999 insgesamt 6054 Personen) im Alter zwischen 14 und 49 Jahren zu
relevanten Aspekten ihres Mediennutzungsverhaltens. Erforscht werden
unter anderem, welche Funktionen die einzelnen Mediengattungen für
die Bundesbürger haben, welche Themen sie in welchen Medien suchen
und welche Medien ihnen wichtig oder weniger wichtig sind.
'TimeBudget' ist die einzige Langzeit-Studie in Deutschland, die das
Mediennutzungsverhalten der Bundesbürger im Halbjahresrhythmus erhebt
und Daten regelmäßig zur Verfügung stellt.
Die aktuelle TimeBudget-Studie kann ab sofort kostenlos per Fax
(089/95004-135) oder E-Mail (info@sevenonemedia.de) bestellt werden.
Katja Pichler
Unternehmenssprecherin
Tel.+49 [0] 89/9 50 04-132
Fax+49 [0] 89/9 50 04-135 
Katja.Pichler@sevenonemedia.de
Marcus Prosch
PR Manager
Tel.+49 [0] 89/9 50 04-139
Fax+49 [0] 89/9 50 04-135 
marcus.prosch@sevenonemedia.de
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D-85774 Unterföhring
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