Aktueller Branchentrend: Führender Energieträger der Asphaltindustrie ist "Rheinischer Braunkohlenstaub"
Köln (ots)
Die Rheinbraun Brennstoff GmbH (RBB) präsentiert auf der Fachausstellung "Euroforum Asphalt", die vom 13. bis 15. Februar 2008 parallel zu den XIV. Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden stattfinden wird, den inzwischen wichtigsten Energieträger der Asphaltindustrie - Braunkohlenstaub (BKS) aus dem Rheinischen Revier.
Auf dem traditionellen Branchentreff, der vom Deutschen Asphaltverband und vom Deutschen Asphaltinstitut gemeinsam ausgerichtet wird, spielen auch in diesem Jahr wieder die Energiekosten eine zentrale Rolle. Aus diesem Grunde rückt mit BKS ein heimischer Energieträger immer mehr in den Mittelpunkt, der die Asphaltproduktion von den stark schwankenden Rohölpreisen weitgehend unabhängig macht.
Bereits jedes zweite Asphaltmischwerk zwischen Kiel und Passau setzt inzwischen auf Braunkohlenstaub. Der Absatz von BKS aus dem Rheinland stieg damit alleine in diesem Segment auf rund 350.000 Tonnen pro Jahr. Damit macht die wachsende Nachfrage der Asphaltmischwerke inzwischen einen nicht unwesentlichen Teil der Produktionsmenge aus, die bei der RWE Power AG im vergangenen Jahr mit 2,4 Mio. Tonnen BKS einen neuen Rekord erreichte. Weitere Abnehmer sind - neben der Asphaltindustrie - Zement- und Kalkwerke, die Kesselfeuerung und andere Trocknungsanlagen.
Der entscheidende Produktvorteil: Im Gegensatz zu allen anderen auf dem Markt verfügbaren Qualitäten erfüllt ausschließlich "Rheinischer Braunkohlenstaub" die Empfehlungen der TA-Luft zum Schwefelgehalt - und zwar mehr als deutlich.
BKS: Preisgünstige Energie überzeugt auch die Nachbarländer
Aufgrund der steigenden Preise für Erdgas und Heizöl ist BKS als Energieträger für die Prozessfeuerung unschlagbar günstig. Längst schon ist eine Lieferung auch bei längeren Transportwegen wirtschaftlich, so dass sich der Kundenkreis regional immer weiter ausdehnt. Inzwischen werden erste Anlagen in den Benelux-Staaten beliefert. Dort und in Frankreich sieht man bei RBB mittelfristig ein zusätzliches Potenzial von 200.000 Tonnen pro Jahr.
Da die Amortisationszeit im allgemeinen nur drei Jahre beträgt, ist eine Investition in die neue Technik auch für kleinere Unternehmen finanzierbar, überschaubar und - vor allem - planbar. Schließlich ist BKS um bis zu zwei Drittel günstiger als HEL oder Erdgas. Darüber hinaus verfolgt RBB eine faire Preisstrategie und garantiert auf Dauer die Kostenführerschaft.
Und die Versorgung ist ohnehin langfristig gesichert - nach heutiger Kenntnis reichen die Vorräte noch für 350 Jahre. Bereits Ende 2008 geht zudem eine weitere Walzenschüsselmühle am Standort Fortuna in Betrieb. Dann werden von der RWE Power AG an insgesamt drei Standorten 2,9 Mio. Tonnen Braunkohlenstaub produziert - nochmals 500.000 Tonnen mehr als heute schon.
Am Messestand von RBB können sich die 1.000 Teilnehmer der Deutschen Asphalttage ausführlich über die Vorteile und Möglichkeiten dieses Energieträgers sowie die individuelle Belieferung - just in time per Bahn oder LKW im absolut geschlossenen System - informieren und weitere interessante Anwendungsgebiete von Braunkohle aus dem Rheinischen Revier aus erster Hand kennen lernen.
Informationen dazu auch im Internet unter www.braunkohlenenergie.de
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