Braunkohlenbriketts: Minderwertige Qualitäten am Markt
Köln (ots)
Manch einer sagt sich beim Brikettkauf: "Schwarz ist gleich Schwarz und Brikett ist gleich Brikett", doch diese Annahme ist weit gefehlt, denn aktuell befinden sich am deutschen Markt unterschiedliche Produktqualitäten. Darauf macht die Rheinbraun Brennstoff GmbH, Köln, aufmerksam.
Die beiden Produkte mit den höchsten Qualitäten sind das rheinische Braunkohlenbrikett, erkennbar an der Prägung "Union", und das Lausitzer Brikett mit der Prägung "Rekord" in Verbindung mit dem Buchstaben "L" über dem Schriftzug. Beide Produkte sind hochwertige Markenprodukte, die ohne jegliche Zusätze gepresst werden. Ferner zeichnen sie sich durch eine konstant hohe Qualität und einen geringen Schwefelgehalt aus. Eigenschaften, die der Umwelt zu Gute kommen.
Beim Kauf auf die Qualität achten
Um einen erhöhten Profit zu machen, bieten windige Händler jedoch minderwertige Qualitäten an. Briketts, die sich am zugelassenen Grenzwert in Bezug auf den Schwefelgehalt bewegen, einen geringen Heizwert aufweisen oder bröseln und schnell brechen. In extremen Fällen ist es in der Vergangenheit zu Selbstentzündungen auf den Brennstofflagern gekommen.
Die Markenprodukte der deutschen Produzenten, erkennbar an den Prägungen "Union" und "Rekord", werden in loser Form vorwiegend über Genossenschaften und den Brennstoff-Fachhandel vertrieben.
In Deutschland heizen rund drei Millionen Haushalte mit Braunkohlenbriketts. Briketts werden sowohl in klassischen Einzelöfen als auch in modernen Feuerstätten , wie Kamine, Heizkamine und Kachelöfen, eingesetzt. Die jährliche Absatzmenge beläuft sich auf 1,1 Millionen Tonnen. Hiervon werden 60 Prozent als lose bzw. gesackte Ware vertrieben.
Ansprechpartner: Dr. Volker Schulz Telefon:0221-425812 E-mail: dr.schulz@epost.de Internet: www.heiz-profi.de
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