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auf einen Blick-Umfrage: Bundesbürger sind gegen Beitragserhöhungen im Gesundheitswesen
Hamburg (ots)
Explodierende Kosten für Medikamente, Ärztemangel an Kliniken - die Horrormeldungen im Gesundheitswesen reißen nicht ab. Wieder drohen Beitragserhöhungen. Doch die Mehrheit der Deutschen (69 Prozent) ist der Meinung, dass Beitragserhöhungen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung vollkommen unnötig sind. Gefordert werden statt dessen härtere Kontrollen der Ausgaben im Gesundheitswesen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID im Auftrag der Freizeit- und Fernsehillustrierten auf einen Blick.
Nur 17 Prozent der 1003 befragten Frauen und Männer können sich vorstellen, für eine bessere medizinische Versorgung eine freiwillige Zusatzversicherung abzuschließen. Interessant: Die Bayern gehen am wenigsten mit dem Modell der Zusatzversicherung konform (3 Prozent). Eine Erhöhung der Kassenbeiträge zur Verbesserung der medizinische Leistungen halten insgesamt nur 11 Prozent der Bundesbürger für akzeptabel.
Alle Ergebnisse der Umfrage erscheinen in Heft 32 von auf einen Blick (EVT 2. August).
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