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auf einen Blick Umfrage: 62 Prozent der Deutschen befürchten eine finanzielle Verschlechterung nach Umsetzung der Reformen
Hamburg (ots)
Steuern, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Rente - nach Inkrafttreten der Reformen wird sich im neuen Jahr Vieles verändern. Die Bevölkerung ist pessimistisch. 62 Prozent der 1.000 Befragten gaben auf die Frage, nach der Einschätzung der persönliche Finanzlage im Jahre 2004 an, schlechter als bisher dazustehen. Knapp ein Drittel der Bundesbürger (30 Prozent) ist der Ansicht, dass ihre finanzielle Lage im kommenden Jahr stabil bleibt. Lediglich 7 Prozent glauben an eine Verbesserung ihrer Finanzsituation. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID im Auftrag der Programmzeitschrift auf einen Blick.
Am stärksten befürchten die Rentner, 2004 schlechter dazustehen als bisher (74 Prozent). Die größten Pessimisten der persönlichen Finanzlage wohnen in Nordrhein-Westfalen (72 Prozent). An eine Verbesserung der eigenen Haushaltslage glauben überdurchschnittlich viele Familien (11 Prozent) sowie Geringverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter 1.000 Euro (10 Prozent).
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