Eigenwirtschaftlicher Glasfaser-Ausbau im Rhein-Hunsrück-Kreis: Vodafone und Westconnect starten jetzt mit dem Netzausbau
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- Gigabit-schnelles Internet: Glasfaser für 22.000 Haushalte und Unternehmen
- Eigenwirtschaftlicher Ausbau: Projekt erfolgt ohne Förderung durch Bund oder Land
- Straffer Zeitplan: Partner wollen den Netzausbau bis Ende 2026 abschließen
Gödenroth/Düsseldorf, 18. April 2023: Vodafone Deutschland und die Westconnect GmbH starten jetzt im Rhein-Hunsrück-Kreis mit dem Ausbau der Glasfaser-Netze. Das gaben heute Mathias Faubel von Vodafone und Sven Bender von Westconnect auf einem gemeinsamen Spatenstich bekannt. Mit dabei war Landrat Volker Boch, der diese Ausbaumaßnahme begrüßt. Bis zu 22.000 Haushalte und Unternehmen in 105 Ortschaften erhalten in den kommenden vier Jahren Gigabit-schnelle Internet-Anschlüsse. Westconnect baut und Vodafone betreibt das Netz, stellt Dienste wie Internet, Telefonie und TV zur Verfügung und vermarktet die Anschlüsse. Läuft alles nach Plan, wird das Projekt bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Erste Kundenanschaltungen erfolgen schon im kommenden Jahr.
Volker Boch, Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises: „Die Versorgung unserer Region mit einem leistungsstarken Breitbandangebot ist wichtig für unsere Bürgerinnen und Bürger und für unsere Unternehmen. Ich bin froh, dass wir durch die geschlossenen Partnerschaften und den geförderten Ausbau die digitale Infrastruktur im Rhein-Hunsrück-Kreis in den kommenden Jahren deutlich stärken. Dadurch sind wir als Region gerade für junge Menschen noch attraktiver.“
Mathias Faubel, Gebietsmanager Glasfaser-Kooperationen Rheinland-Pfalz bei Vodafone Deutschland: „Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist auf der digitalen Überholspur. Denn jetzt starten wir mit dem Glasfaser-Ausbau. Gemeinsam mit unserem Partner Westconnect bauen wir in 105 Ortschaften des Landkreises zukunftsfähiges Gigabit-Internet für bis zu 22.000 Haushalte und Unternehmen. So machen wir den Rhein-Hunsrück-Kreis zu einer der modernsten Gigabit-Regionen Deutschlands. Und setzen dabei starke Impulse für Wachstum, Wirtschaftsleistung und Wohlstand.“
Sven Bender, Regionalmanager FTTX Süd der Westconnect GmbH: „Beim Ausbau des schnellen Internets beschränken wir uns nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung im gesamten Versorgungsgebiet. Wir freuen uns darüber, dem Rhein-Hunsrück-Kreis zu unterstützen, um die digitale Leistungsfähigkeit von Schulen, Wirtschaft und Privathaushalten weiter auszubauen.“
Die bis zu 22.000 Glasfaser-Anschlüsse werden in den kommenden drei Jahren errichtet. Hier werden auf einer Trassenlänge von über 800 Kilometern Glasfaserleitungen verlegt. Gödenroth ist die erste Ortsgemeinde, in der die Bagger jetzt mit den Tiefbau-Maßnahmen beginnen. Parallel startet der Ausbau auch in den Ortsgemeinden Alterkülz, Badenhard, Beltheim, Boppard-Buchholz-Ohlenfeld, Dörth, Leiningen und Völkenroth.
Garantierte Bandbreite, hohe Ausfall- und Zukunftssicherheit
Beim Glasfaser-Ausbau im Rhein-Hunsrück-Kreis setzen Westconnect und Vodafone auf das so genannte „Fiber to the Home“ (FTTH). Mit FTTH wird jedes Haus mit einer eigenen Glasfaserleitung an die Verteilstationen angeschlossen. Der Vorteil: Die Bandbreite muss nicht mit anderen Haushalten geteilt werden, sodass immer die volle Leistung zur Verfügung steht. Zudem bieten Glasfaseranschlüsse gegenüber herkömmlichen DSL-Kupferleitungen eine höhere Ausfallsicherheit, da sie weniger störanfällig sind. Ein weiterer Vorteil ist die Zukunftssicherheit der Technologie, da bei Bedarf die Übertragung auf mehrere Gigabit pro Sekunde erhöht werden kann.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger finden alle Informationen zum Netzausbau und zu den Glasfaser-Tarifen unter www.vodafone.de/rhk. Hier können sie auch adressgenau prüfen, ob sie im Ausbaugebiet liegen.
Vodafone Deutschland | Wer wir sind
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit über 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit seinen rund 16.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Als Gigabit-Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran: Heute erreicht Vodafone in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit und versorgt damit zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk-Kunden, mehr als 28 Millionen Festnetz-Kunden, 21 Millionen TV-Kunden und verbindet mehr als 155 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
Medienkontakt Vodafone Kommunikation +49 211 533-5500 medien@vodafone.com
Wer ist die Westconnect GmbH?
Die Westconnect GmbH ist eine Beteiligung der E.ON sowie IGNEO Infrastructure Partners und baut eine leistungsstarke und zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur in Ihrer Kommune aus und direkt bei Ihnen in das Gebäude. So wie etwa Strom, Gas- und Wasserleitungen ist ein Glasfaseranschluss wichtig. Die Digitalisierung schreitet voran – dafür bedarf es Glasfaser. Nur mit Glasfaser ist Zukunftssicherheit gegeben. Um eine hohe Qualität der Bauleistung vor Ort sicherzustellen, arbeiten wir mit der Westnetz GmbH – einer Konzerngesellschaft der E.ON – zusammen, die die Glasfaser in unserem Auftrag verlegt. Das Engagement in der Region besteht bereits seit Jahrzehnten und wird auch in den Jahren nach dem Bau der Glasfaserinfrastruktur mit Ansprechpartnern vor Ort weiter bestehen.