Mit dem Auto in die Sommerferien: Sachsen-Anhalt plant gewissenhaft, Mecklenburg-Vorpommern hingegen eher spontan!
Berlin / Teltow (ots)
Sommerzeit ist Reisezeit! Gut die Hälfte der Deutschen macht sich mit dem Auto auf den Weg ins lang ersehnte Ferienparadies. Eine von Direct Line bei der GfK Marktforschung in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage belegt: Besonders gut vorbereitet begeben sich die Bewohner Sachsen-Anhalts auf die Autobahnen. Die wenigsten Vorkehrungen scheint man hingegen in Mecklenburg-Vorpommern zu treffen, hier wird ins Auto gestiegen und losgefahren! Weitere Erkenntnisse: Die Routenplanung ist einem Großteil der Deutschen viel wichtiger als ein einwandfrei funktionierendes Fahrzeug und auch den geltenden Verkehrsregeln im Ausland schenkt die Hälfte der Befragten keine Aufmerksamkeit.
Ende Juni beginnen die Sommerferien in Deutschland. Los ging es bereits am 24. Juni im Saarland, die Bayern müssen noch warten, hier beginnen die Ferien erst am 30. Juli 2011. Bis mindestens Mitte August herrscht Hochbetrieb auf deutschen Autobahnen, denn jeder zweite Deutsche fährt am liebsten mit dem eigenen PKW in den Urlaub.
Wie bereiten sich die Deutschen auf die Urlaubsreise mit dem Auto vor? Die Direct Line Versicherung AG, eines der größten Autodirektversicherungsunternehmen in Deutschland, wollte es genau wissen und gab eine repräsentative Umfrage bei der GfK Marktforschung unter 1.000 Männern und Frauen ab 18 Jahren in Deutschland in Auftrag: Wie gut bereiten sich die Deutschen auf die Urlaubsreise mit dem Auto vor? Sind wir Deutschen bezogen auf unser liebstes Statussymbol, das Auto, wirklich so penibel und gewissenhaft, wie man es uns im Ausland gerne nachsagt? Die Ergebnisse zeigen große Unterschiede von Bundesland zu Bundesland, zwischen Männern und Frauen sowie zwischen jungen und älteren Autofahrern.
In Sachsen-Anhalt verläuft die Planung vorbildlich, Schlusslicht bei der ausreichenden Vorbereitung ist Mecklenburg-Vorpommern. Besonders gewissenhaft wird sich in Sachsen-Anhalt auf die Autofahrt zum Urlaubsziel vorbereitet. 90 Prozent der Befragten aus dem Land der Frühaufsteher informieren sich vor Reiseantritt genau über die Strecke und planen den Anfahrtsweg. In Mecklenburg-Vorpommern tun dies gerade mal 59 Prozent der Reisenden. Und auch im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen sind es gerade mal 66 Prozent, die angeben, ihren Anfahrtsweg zum Urlaubsort vorab genau zu planen. Doch ist die Routenplanung nicht das einzige, das man in Sachsen-Anhalt genauer nimmt als anderswo. Während im Durchschnitt 75 Prozent der Bundesbürger regelmäßige Pausen während einer langen Autofahrt einlegen, machen 87 Prozent der Sachsen-Anhalter immer mal wieder eine Ruhe-Rast. Und auch in Sachen "Sicher verstautes Gepäck" haben die Sachsen-Anhalter die Nase vorn: 86 Prozent prüfen vor Reiseantritt genau, ob das Urlaubsgepäck auch sicher im Kofferraum des Autos verstaut ist, an zweiter Stelle sind es mit 68 Prozent die Berliner und an dritter Stelle mit 67 Prozent die Hamburger, die auf einen vorschriftsmäßig beladenen PKW achten. Schlusslicht ist wieder Mecklen-burg-Vorpommern, nur 49 Prozent von ihnen achten beim Beladen des Kofferraums auf die Sicherheit.
Ebenso verlässt man sich in Mecklenburg-Vorpommern auf seinen inneren Ortssinn, nur 43 Prozent der Einwohner rund um die Seenplatte geben an, Straßenkarten dabei zu haben, wenn sie sich mit dem PKW auf die Reise in den Urlaub machen. Die größten Kartenfans sind die Thüringer und Berliner, rund 75 Prozent von ihnen haben Kartenmaterial zu Straßen, Tankstellen und Raststätten im Gepäck, auf Platz drei folgt mit 69 Prozent übrigens wieder Sachsen-Anhalt.
Weniger als die Hälfte der Deutschen prüft, ob das Auto einwandfrei funktioniert, bevor die Fahrt in den Urlaub angetreten wird. Mit gut 50 Prozent überprüft zumindest die Hälfte der männlichen Bundesbürger, ob das Auto vor der Urlaubsreise auch einwandfrei funkti-niert. Jedoch checken nur 36 Prozent der Frauen, ob ihr Auto einer langen Strecke gewachsen ist. Dafür sind es die Frauen, die an den Auslandskrankenschein denken, 44 Prozent haben ihn im Handschuhfach parat, während nur 39 Prozent der Männer daran denken, ihn im Auto mitzuführen.
Mehr als die Hälfte der Befragten schenkt den im Ausland geltenden Verkehrsregeln keine Beachtung. Junge Fahrer beschäftigen sich im Gegensatz zu den älteren aber intensiver mit den geltenden Verkehrsregeln im Ausland. Rund 50 Prozent der 18 bis 29-Jährigen geben an, sich über Geschwindigkeitsbegrenzungen im Urlaubsland oder landestypische Straßenschilder zu informieren. Von den über 50-Jährigen kundschaften etwas weniger, nämlich nur 45 Prozent, die im Ausland geltenden Verkehrsregeln aus. Dafür sind es mit 44 gegenüber 24 Prozent die Älteren, die ein Unfallset, bestehend aus Unfallprotokoll in Landessprache, Markierstift und Einweg-Fotokamera mit sich führen.
Insgesamt betrachtet lässt sich feststellen, dass die deutschen Autofahrer die Reise in den Urlaub sehr wohl genau überlegen. Nur 3 Prozent der Studienteilnehmer aus ganz Deutschland geben an, sich überhaupt keine Gedanken zu machen, sondern einfach drauf loszufahren. Wobei hier erneut hervorgehoben werden kann, dass immerhin 14 Prozent der Befragten aus Mecklenburg-Vorpommern dieser Aussage zustimmen (gegenüber 0 Prozent in Sachsen-Anhalt).
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