Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Herzlichen Glückwunsch, Graf Lambsdorff
Potsdam (ots)
Dr. Otto Graf Lambsdorff, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung, feiert am 20. Dezember 2001 seinen 75. Geburtstag
Die Friedrich-Naumann-Stiftung gratuliert Otto Graf Lambsdorff mit der gesamten deutschen und internationalen "liberalen Familie" zu seinem 75. Geburtstag. Gerade rechtzeitig ist er von einer Reise aus Bulgarien zurück: Sein Rat als Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung, als langjähriger Präsident der Liberalen Internationale und nicht zuletzt als "der Marktgraf" ist auch in den Beitrittsländern, die auf dem Wege in die Europäische Union sind, gefragt. Die Stiftung ist stolz auf ihren Vorsitzenden, der sein internationales Renommee und das Gewicht seines klaren Wortes so kräftig für die weltweite Arbeit der Stiftung einbringen kann, weil er Vertrauen auch durch "Taten statt Worte" gewonnen hat - ob in New Delhi, New York oder Moskau.
Otto Graf Lambsdorff gehört seit über 20 Jahren besonders eng zur Friedrich-Naumann-Stiftung: Im Jahre 1977 wurde er in dem Jahr Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, als der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Lambsdorff Bundeswirtschaftsminister wurde. Ein Mann mit Ecken und Kanten war er in all diesen Ämtern und bleibt es auch heute, nachdem er 1995 Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung geworden war. Als gradliniger ordnungspolitischer Streiter für die Soziale Marktwirtschaft passt Otto Graf Lambsdorff in keine der üblichen Schubladen wie "Wirtschaftsliberaler". Für den Ordnungspolitiker Lambsdorff gab es nie einen Gegensatz zwischen Marktwirtschaft und Rechtsstaat, zwischen konsequentem Einsatz für Wettbewerb auf offenen Märkten und sozialem Engagement, auch im Ehrenamt.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung hat mit Otto Graf Lambsdorff einen Vorsitzenden, der durch seinen konsequenten Einsatz für Menschenrechte und den Schutz von Minderheiten zum Ruf der Stiftung nicht weniger beigetragen hat als durch seinen Einsatz für eine grundlegende Reform des deutschen Steuer- und Sozialsystems, für flexible Arbeitsmärkte, für Wettbewerbsföderalismus und für weltweiten Freihandel im Interesse vor allem der armen Länder und des Friedens, als Kausaltherapie auch gegen Terrorismus. Für seine Verdienste wurde er jüngst in Russland mit dem Alexander-Men-Preis ausgezeichnet, einem Preis, der den mutigen Anwalt der Freiheit und der Menschenwürde ehrt - ob in Tibet, Russland, dem Nahen Osten, Burma oder in Afrika.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung ehrt den unermüdlichen Arbeiter für Freiheit und Menschenrechte am 14. Januar 2002 auch mit einem hoch aktuellen Stück Arbeit: "Freiheit und Föderalismus" ist das Thema des Kolloquiums, zu dem an diesem Tage Klaus von Dohnanyi, Carl-Christian von Weizsäcker, Paul Kirchhof und Wernhard Möschel vortragen werden. Zum anschließenden Empfang mit Guido Westerwelle laden FDP und die Friedrich-Naumann-Stiftung ein. Dabei wird auch Bundeskanzler Gerhard Schröder, in dessen Auftrag Lambsdorff in den letzten zwei Jahren die Entschädigungsverhandlungen für NS-Zwangsarbeiter geführt hat, zu Gast sein.
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