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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Schritt für Schritt zum Energieausweis: Von der Ausstellersuche zur persönlichen Übergabe

Schritt für Schritt zum Energieausweis: Von der Ausstellersuche zur persönlichen Übergabe
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Berlin (ots)

Im roten oder im grünen Bereich? "Energiefresser" oder sparsame 
Immobilie? Der Energieausweis nimmt ein Gebäude genau unter die Lupe 
und bewertet den Zustand von Wänden, Fenstern, Dach und Heizung. 
Individuelle Modernisierungsempfehlungen zeigen, mit welchen 
Maßnahmen der Energieverbrauch deutlich reduziert werden kann. "Für 
Eigentümer lohnt sich der bedarfsbasierte Energieausweis als 
Orientierungshilfe und optimale Basis für den Einstieg in die 
energetische Modernisierung", sagt Felicitas Kraus, Bereichsleiterin 
bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Die dena empfiehlt 
vier Schritte auf dem Weg zum Energieausweis:
1. Fachmann finden: ganz einfach in der Datenbank der dena
Einen qualifizierten Energieausweis-Aussteller finden Eigentümer in 
der Aussteller-Datenbank der dena unter www.dena-energieausweis.de: 
Einfach Postleitzahl eingeben und sich einen Fachmann in der Umgebung
anzeigen lassen. Auch Architekten-, Ingenieur- und Handwerkskammern 
leisten Hilfe bei der Suche nach qualifizierten Ausstellern.
2. Mit dem Fachmann beraten: der richtige Ausweis für mich
Welcher Energieausweis eignet sich am besten für meinen Zweck: 
Verbrauchs- oder Bedarfsausweis? Wie viel kostet ein Energieausweis? 
Wie verläuft die Erstellung eines Energieausweises? In einem 
persönlichen Gespräch klärt der Aussteller gemeinsam mit dem 
Hausbesitzer dessen Wünsche und die Vorgehensweise ab und beantwortet
Fragen zum Energieausweis. Die dena empfiehlt bei Wohngebäuden den 
Bedarfsausweis.
3. Energie-Check vor Ort: vom Keller bis zum Dach
Grundriss, Baupläne, Abrechnungen - vorhandene Unterlagen liefern dem
Aussteller erste Hinweise zum energetischen Zustand des Gebäudes. Zum
Beispiel zur Qualität der verarbeiteten Baumaterialien, zur 
Wärmedämmung oder zum Heizungssystem. Soll ein Verbrauchsausweis 
ausgestellt werden, müssen die Heizkostenabrechnungen der letzten 
drei Jahre vorliegen. Um fehlende Daten zu ergänzen und energetischen
Schwachstellen besser auf die Spur zu kommen, ist es ratsam, dass der
Fachmann das Haus vor Ort prüft - sowohl beim Bedarfs- als auch beim 
Verbrauchsausweis.
4. Persönliche Übergabe: der fertige Ausweis
Liegen dem Energieausweisaussteller alle notwendigen Daten vor, 
beginnt die Berechnung am Computer. Ist der Ausweis fertig, sollte er
dem Hausbesitzer persönlich übergeben werden. So kann der Aussteller 
die Details erläutern und das mögliche weitere Vorgehen bei der 
Modernisierung direkt besprechen.
Der Energieausweis für Bestandsgebäude wird ab 1. Juli 2008 
schrittweise Pflicht bei Vermietung, Verkauf oder Verpachtung einer 
Immobilie. Weitere Informationen zum Energieausweis unter 
www.dena-energieausweis.de.

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Olga Kahre, Chausseestraße
128a, 10115 Berlin, Tel: +49 (0)30 72 61 65-769, Fax: +49 (0)30 72 61
65-699, E-Mail: kahre@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell

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