TALK OF FAME - NEWSTICKER: Warum Sarah Jessica Parker ungern über Sex spricht, Scarlett Johansson nicht nach Cannes durfte und Tim Roth fiese Spiele erdulden muss
München (ots)
Was Sie diese Woche bei Tele 5 in 'Wir lieben Kino - Das Magazin', 'Hollywood Princess' und 'Ich liebe Kino - Gottschalks Filmkolumne' erwartet...
'Wir lieben Kino - Das Magazin', Mi., 28. Mai, 22.35 Uhr Premieren-Fauxpas von Sarah Jessica Parker. Nicht ganz stilecht stöckelte die Hollywood-Lady bei der Deutschlandpremiere von 'Sex and the City' in Berlin über den Pink Teppich. Ihre Manolo Blahniks hatte sie nämlich im Schrank gelassen. Stattdessen zierten Schuhe von Roger Vivier die Füße der Schauspielerin. Der Tele 5-Moderatorin Christina Schulte verriet Parker den Grund für die Wahl. "Versace hat mir extra dieses tolle Kleid geschneidert, da passen die Schuhe hier besser".
Keine Sex-Gespräche unter Frauen. Obwohl sie in 'Sex and the City' ständig darüber reden, leben die weiblichen Stars ihre freizügigen Rollen zu Hause weniger aus. So verriet Sarah Jessica Parker im Interview mit Tele 5: "Ich fühle mich unwohl, wenn ich über Sex reden soll, das halte ich schon sehr privat. Als Schauspieler hat man ja sowieso schon sehr wenig Privatsphäre. Da ist es schön, wenigstens das ein oder andere geheim zu halten." Auch Kim Cattrall, Cynthia Nixon und Kristin Davis sprechen mit Freundinnen lieber über andere Themen. Ihre wilden Bettgeschichten gibt es also nur im Kino.
Angst vor der Angst. 1997 schockte Michael Haneke mit ,Funny Games' das Kinopublikum. Jetzt drehte der österreichische Regisseur den Horrortrip in Hollywood mit US-Schauspielern neu. Den Familienvater spielt 'Pulp Fiction'-Star Tim Roth, der im Tele 5-Interview über seine Rolle sagte: "Ich habe viele Filme gedreht, in denen ich anderen Gewalt zugefügt habe. Diese Seite kenne ich gut. Jetzt war es das Schwierigste, glaubhaft echte Angst rüberzubringen." Ob ihm das gelingt, können deutsche Kinozuschauer ab Donnerstag im Kino herausfinden, das Original mit Ulrich Mühe gibt es am Samstag, 31. Mai, 00.05 Uhr auf Tele 5. 'Wir lieben Kino - Das Magazin' bietet einen Direkt-Vergleich der beiden Filme.
'Hollywood Princess', Mi., 28. Mai, 23.00 Uhr Cannes im Party-Check. Bettina von Schimmelmann befragte auf der "German Films Party" in Cannes Wim Wenders und Volker Schlöndorff über die Unterschiede von Feiern an der Cote d'Azur und in Hollywood. Beide Regisseure loben den Glamour in Cannes, wobei Schlöndorff sagt: "Das kann man im Grunde nicht vergleichen, das ist wie mit den Äpfeln und den Birnen, wobei ich sagen muss: Hier in Cannes ist der Apfel, es ist wie im Paradies". Die 'Hollywood Princess' selbst findet es toll, "dass man in Cannes überall zu Fuß hinkommt und man deshalb selbst Stars wie Harrison Ford auf der Straße sieht. In Hollywood werden sie in Limousinen kutschiert und man bekommt niemanden zu Gesicht."
Gerücht der Woche: Scarlett Johansson sollte eigentlich zum Festival nach Cannes kommen, um den Film 'Vicky Cristina Barcelona' vorzustellen. "Woody Allen freute sich schon auf seine Hauptdarstellerin", sagt Bettina von Schimmelmann. "Doch Scarlett wurde zu anspruchsvoll und wollte ihre eigene Maskenbildnerin mitbringen, und die kostet allein 5000 Euro am Tag!" Das war der Filmfirma zu teuer, jetzt muss die Diva zuhause schmoren.
'Ich liebe Kino - Gottschalks Filmkolumne', Do., 29. Mai, 22.40 Uhr Remake eines Albtraums. 'Funny Games' von 1997 erinnert Thomas Gottschalk "in seiner Dramatik ein bisschen an ,Kap der Angst': Es geht um den Schrecken im Alltag. Eine Familie will sich in einem Strandhaus erholen und gerät in die Fänge von zwei grundbösen jungen Menschen", so der 'Ich liebe Kino'-Botschafter. Hartgesottenen Cineasten empfiehlt der Hollywoodexperte sowohl das Original auf Tele 5 als auch das aktuelle Remake im Kino.
Thomas Gottschalk trifft Mr. Big. "Viele Frauen fragen sich, was mit Samantha, Miranda, Charlotte und Carrie passiert ist und was aus Mr. Big wurde", so Gottschalk zur Kinoadaption von 'Sex and the City'. Dem Entertainer selbst ist das als "Nichtkenner der Serie" ziemlich egal, Mr. Big war er aber schon einmal sehr nahe: "Es war auf einer Geburtstagsfeier in New York. Plötzlich raunten sich die Frauen zu, ich dachte, aha, man hat mich erkannt. Aber nein, Mr. Big stand im Zentrum des Interesses."
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