Die Sucht des Kiefer Sutherland Der Star im Interview sowie im Kulthorror 'The Lost Boys' am Samstag, 2. Januar, um 22.10 Uhr auf Tele 5
München (ots)
Seine Alkoholeskapaden sind berüchtigt. Doch nun bekannte sich Kiefer Sutherland im Tele 5-Interview zu seinem neuen Lebensstil: "Ich bin jetzt 43 und versuche die Schwerkraft des Alterns zu bekämpfen, indem ich genug schlafe und Sport mache". Nur eine Droge scheint Julia Roberts Exfreund nicht überwinden zu wollen: Tatoos. Unzählige davon zieren seinen Körper. "Es ist wie eine Sucht", gesteht Sutherland. "Immer wenn etwas Wichtiges in meinem Leben passiert, bekomme ich dieses unkontrollierbare Verlangen nach einem Tattoo. Wenn ich arbeite, nervt das, weil ich sie abdecken muss".
Auch auf seine Freundin, die Moderedakteurin Siobhan, ist der zweimal geschiedene Wahlamerikaner richtig stolz, putzt sich für sie sogar gerne raus: "Es ist schön, sich für jemanden so richtig schick zu machen, smart oder cool auszusehen. Ich bin ein Typ, der sich immer total auf einen Menschen fokussiert. Ich möchte meiner Freundin gefallen und für sie style ich mich auch."
Mit der Vermutung, dass Whisky und Zigaretten seine sonore Stimme geprägt hätten, räumt Sutherland im Tele 5-Interview ebenso auf: "Die Stimme habe ich von meinem Vater geerbt. Mein Vater hat lange Radiowerbung für Volvo gemacht. Sowas kann auf die Dauer ziemlich lukrativ sein. Also habe ich bei Volvo angerufen und gesagt: 'Wissen Sie was, ich kann ziemlich gut Donald Sutherland nachmachen und ich verlange nur die Hälfte.' Mein Vater war vielleicht sauer!"
Beruflich ist der Schauspielersohn nach einem Karrieretief in den 90er-Jahren fett im Geschäft. Zu verdanken hat er das ausgerechnet einer TV-Serie: "Es war meine größte Angst als Schauspieler: dass ich mal in einer Fernsehserie landen und nicht mehr rauskommen würde", so der '24'-Star zu Tele 5. "Es ist der Horror jedes Kinoschauspielers, fragen Sie mal Leute wie Tim Roth. Der Zeitplan ist gnadenlos und schnell sitzt man fest, macht keine Filme mehr und plötzlich fühlt man sich uralt. Ich persönlich habe genau das Gegenteil erlebt." Ein Ende der erfolgreichen Echtzeitserie ist nicht angedacht, wie der Golden-Globe-Preisträger verriet: "Ich mag die Vorstellung, dass die Serie grenzenlos ist und nie aufhört. Ich bin kein Fernseh-Snob. Es gibt großartiges Fernsehen. Ob man ins Kino geht oder zuhause bleibt: nicht das Medium zählt, sondern die Qualität."
Das ganze Interview mit Kiefer Sutherland lesen Sie auf www.tele5.de/kiefer_sutherland
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