Dustin Hoffmann und Robert Redford erweisen sich als Die Unbestechlichen, am Mittwoch, 30. Juni, 20.15 Uhr
Grünwald (ots)
Alan J. Pakulas 1976 gedrehter Polit-Thriller Die Unbestechlichen, den Tele 5 am Mittwoch, 30. Juni, 20.15 Uhr zeigt, wurde bei seiner Premiere überschwänglich gefeiert und spielte schon in wenigen Tagen seine Produktionskosten wieder ein. Der Film über den Watergate- Skandal wurde in den Kategorien Drehbuch-Adaption, Ausstattung, Ton und männliche Nebenrolle (Jason Robards) mit dem Oscar ausgezeichnet. Geschildert wird die Aufsehen erregende Geschichte der beiden Reporter Carl Bernstein (Dustin Hoffman) und Robert Woodward (Robert Redford) von der Washington Post, die durch Zufall entdecken, dass die Regierungspartei mit unlauteren Methoden und der Hilfe von CIA und FBI ihren demokratischen Gegner zu sabotieren versucht. Trotz aller Widerstände verfolgen sie hartnäckig ihre Spur, die sie bis in höchste Regierungskreise führt. Die Aufdeckung des Skandals löst schließlich die bis dahin größte innenpolitische Krise in der Geschichte der USA aus. Regisseur Alan J. Pakula hielt sich bei der Inszenierung von 'Die Unbestechlichen' dicht an die tatsächlichen Begebenheiten, die 1974 zum Sturz von US-Präsident Richard Nixon führten. Als Grundlage diente unter anderem das Buch, das die Protagonisten Carl Bernstein und Robert Woodward über ihre sensationellen Recherchen geschrieben hatten. Robert Redford hatte die Rechte daran für 450.000 Dollar gekauft. Zusammen mit Walter Coblenz und Sam Pakula produzierte er den Film, zu dem William Goldman das Drehbuch schrieb, für das die beiden Reporter der Washington Post' beratend zur Seite standen. Alan J. Pakula verzichtete bei der Verfilmung bewusst auf Beigaben aus dem Privatleben der beiden Protagonisten, sondern konzentrierte sich auf die eigentliche Arbeit von Zeitungsmachern beim Blick hinter die Kulissen der Macht. Damit erreichte er eine beeindruckende Authentizität. Es ist Spielfilmreportage im besten Sinn, mit aller politischen und doch niemals verbiesterten Härte und zugleich mit der trockenen Explosivität eines guten Krimis, lobte die Hannoversche Allgemeine Zeitung.
ots-Originaltext: Tele 5
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