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Tele 5 bringt selten gezeigtes 'Star Wars'-Vorbild

München (ots)

Einen britischen Kriegsfilm-Klassiker, der u.a.
Regisseur George Lucas zu Szenen in 'Star Wars' inspirierte, zeigt 
Tele 5 am 20. Februar, 22.25 Uhr: 'Mai 1943 - Die Zerstörung der 
Talsperren' ist ein Oscar-nominiertes Werk um die Herstellung und den
Einsatz einer Spezialbombe, mit der die Royal Air Force ein 
strategisch wichtiges Kriegsziel in Nazi-Deutschland anvisierte.
Der Film von 1955 zeigt akkurat, wie die englische Luftwaffe 
während des Zweiten Weltkriegs eine Spezialbombe entwickelte, um die 
strategisch wichtigen Ruhrtalsperren zu zerstören. Michael Andersons 
Film, nach dem Buch von Paul Brickhill und Air Force-Pilot Guy 
Gibson, hält sich eng an die historischen Fakten und zeigt die 
Konstruktion der so genannten Rollbombe bis zu ihrem Einsatz in 
Nazi-Deutschland. Mit der Zerstörung der Möhne- und Ruhrtalsperren 
wollte die Royal Air Force die hohe Wasserversorgung und Energiekraft
im Ruhrgebiet lahm legen. Nachdem Versuche der Engländer gescheitert 
waren, mit konventionellen Bomben die massiv gebauten Schutzwälle zu 
sprengen, wurde der Konstrukteur und Waffenentwickler Barnes Wallis 
beauftragt, eine Spezialbombe zu entwickeln, um das Problem zu 
beseitigen.
In den Hauptrollen des spannenden Schwarzweiß-Klassikers agieren 
britische Stars wie Michael Redgrave ('1984'), Richard Todd ('Der 
längste Tag'), Robert Shaw ('Der weiße Hai') und, in seinem 
Filmdebüt, Patrick McGoohan ('Braveheart'). 'The Dam Busters', so der
Originaltitel, zählt zu einem der bekanntesten Kriegsfilme 
Großbritanniens. Sein Erscheinen in Amerika geriet allerdings zu 
einem Politikum: So hieß der Labrador des Piloten Gibson historisch 
verbürgt 'Nigger'- ein Problem, das die US-Zensoren lösten, in dem 
sie die entsprechenden Stellen neu synchronisierten und den Hund in 
'Trigger' umbenannten.
Die Einflüsse von 'The Dam Busters' auf andere Filme sind nicht zu
übersehen: In Alan Parkers Musikfilm 'Pink Floyd The Wall' (1982) 
läuft der Klassiker im Fernseher eines Hotelzimmers als 
Endlosschleife. Schon 1977 orientierte sich 'Krieg der 
Sterne'-Regisseur George Lucas bei der Inszenierung der 
Todesstern-Schlacht wie auch mancher Dialoge an Szenen aus 'The Dam 
Busters'. Als Kameramann holte er sich Gilbert Taylor (91), der in 
Michael Andersons Werk bereits die Oscar-nominierten Effekte filmte.
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Presseabteilung
Steffen Wulf, Telefon: 089-649568 174
Fax: 089-649568 119
steffen.wulf@tele5.de

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