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Neue Strategien contra neue Diäten: Auf dem Weg zum Wunschgewicht reicht Kalorienzählen allein nicht aus /Experten diskutieren mit Weight Watchers neue Wege in der Verhaltensänderung

Neue Strategien contra neue Diäten: Auf dem Weg zum Wunschgewicht reicht Kalorienzählen allein nicht aus /Experten diskutieren mit Weight Watchers neue Wege in der Verhaltensänderung
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Hamburg (ots)

Wie besiege ich den berühmten inneren Schweinehund? Was sind die
typischen Fallen, wie kann ich sie erkennen, umgehen oder mich daraus
befreien? Welche Prozesse müssen im Kopf in Gang gesetzt werden, um
das Ziel zu erreichen? Kann ich diese Prozesse beeinflussen und wenn
ja: wie?
Diesen und anderen spannenden Fragen widmeten sich heute in
Hamburg Experten und Verbraucher anlässlich des Weight Watchers
Pressegespräches im SIDE Hotel. Gemeinsam mit der Moderatorin Andrea
Kiewel diskutierten Dr. Marco Freiherr von Münchhausen,
Persönlichkeitstrainer und Bestsellerautor, Dr. Simone Mickelat,
Abteilung Forschung & Entwicklung bei Weight Watchers (Deutschland)
sowie Corinna Borngräber, berufstätige Mutter, Weight Watchers
Teilnehmerin und Mitglied des Jahres 2002, über Strategien und Wege
aus der Motivationsfalle.
Der Weg zum Wohlfühlgewicht führt zunächst über den Kopf
Wer sein Wohlfühlgewicht nicht nur erreichen, sondern auch halten
will, muss sich bewusst sein, dass dieser Wunsch auch eine
konsequente Verhaltensänderung bedeutet. Und genau da sitzt das
Problem: "Verhaltensänderung bedeutet immer ‚ gegen den Strom
schwimmen' - viele Menschen fürchten sich davor", weiß Dr. von
Münchhausen. "Dabei hat sich unser Nervensystem schon nach ca. sechs
bis acht Wochen an die Neuerung gewöhnt und schwimmt dann sozusagen
wieder in gewohnten Bahnen", so der Persönlichkeitstrainer.
Doch nicht nur die Angst vor Veränderung hindert viele Menschen
daran, ihre Ziele zu erreichen. Vielfach sind gerade diese viel zu
hoch oder zu tief gesetzt. "Motivationskiller Nummer Eins ist die
Über- oder Unterforderung. Der Mensch braucht das Gefühl der
Machbarkeit. Er soll sich zwar immer wieder neu fordern, aber im
Rahmen des Realistischen", so von Münchhausen.
Eine Erfahrung, die auch Dr. Simone Mickelat von Weight Watchers
(Deutschland) bestätigt. "Wir wissen, wie wichtig es ist, sich in
überschaubaren und realistischen Schritten dem Ziel zu nähern. Die
Unterstützung durch Gleichgesinnte ist dabei unglaublich wichtig,
wenn es darum geht, bei der Stange zu bleiben."
Vielfach wird Gewichtsreduktion gleichgesetzt mit Entbehrung und
Verzicht. Dabei kann und soll Abnehmen Spaß machen. Und dass es
gemeinsam einfach besser geht, hat Weight Watchers in den 35 Jahren
seiner Tätigkeit auf dem deutschen Markt eindrucksvoll bewiesen.
Nicht ohne Grund basiert das Konzept auf dem ganzheitlichen 4
Säulen-Ansatz, bei dem neben den Komponenten Ernährung und Bewegung
vor allem die Verhaltensänderung und die Gruppenmotivation eine
wesentliche Rolle spielen. Ein Programm, das kontinuierlich
weiterentwickelt und umgesetzt wird und mit mittlerweile 135.000
erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern pro Woche für sich
spricht.
Auch in Zukunft wird dieser Ansatz konsequent weiter verfolgt.
"Das interdisziplinäre Zusammenspiel von Ernährung, Sport und
Verhaltensänderung hat sich bewährt - Weight Watchers wird diese
Kernkompetenzen und deren Bündelung  weiter ausbauen", so Dr.
Mickelat.
Der innere Schweinehund: Vom Feind zum Verbündeten
Neben einem guten Konzept zum Abnehmen wie es Weight Watchers seit
Jahren erfolgreich durchführt, gehört aber auch der Wille des
Einzelnen, den guten Vorsatz in die Tat umzusetzen. Manchmal tauchen
dabei Probleme der Überwindung auf. Jeder kennt ihn, doch die
wenigsten wissen ihn zu nehmen: Der innere Schweinehund gehört zu
unserem täglichen Leben wie essen und schlafen. Dass aus dem
vermeintlichen Feind durchaus ein  Verbündeter werden kann, zeigt Dr.
von Münchhausen in sieben Thesen:
1) Das Ziel klar und vor allem bildlich definieren
   2) Nur ein (realistisches!) Ziel auf einmal 
   3) Klein beginnen und sich steigern
   4) Keine Ausnahme in der Anfangsphase
   5) Verbündete suchen - gemeinsam geht's leichter
   6) Reporten: Wer über seine Erfahrungen berichtet, hat kaum
      Chancen, sich selbst zu belügen
   7) Den inneren Schweinehund an die Hand nehmen: Wird er nicht
      eingebunden, wird er zum Gegner!
Beherzigt man diese Thesen, tritt das übergeordnete Ziel ein, dass
der Körper nach einer gesunden Lebensweise rufen soll, nachdem der
innere Schweinehund im Kopf besiegt worden ist. Laut von Münchhausen
ein durchaus realistisches Unterfangen: "Nach ca. zwei bis drei
Monaten tritt der erstrebte Zustand ein, dass der Körper wie
automatisch nach ausgewogener Ernährung oder ausreichend Bewegung
verlangt - die reine Kopfarbeit ist dann abgeschlossen".
Die von Dr. von Münchhausen genannten Thesen finden sich bei
Weight Watchers wieder: Der Weg zum Wunschgewicht ist zwar manchmal
ein langer Weg, aber kein unendlicher. "Gemeinsam sind wir stark" -
ein Grundprinzip, das in den Weight Watchers Treffen umgesetzt wird
und mit der richtigen Motivation langfristig zu einer
Verhaltensänderung und damit zum Erfolg der Abnehmwilligen führt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Weight Watchers (Deutschland) GmbH
Claudia Bachhausen
Leiterin Unternehmenskommunikation
Grafenberger Allee 295
40237 Düsseldorf
Tel: 0211 / 96 86-0
Fax: 0211 / 96 86-230

Original-Content von: WW Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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