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Sozialverband Deutschland (SoVD)

SoVD: UN-Konvention für Rechte behinderter Menschen zügig ratifizieren

Berlin (ots)

Anlässlich des Europäischen Protesttages zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai erklärt 
SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Am 3. Mai wird die UN-Konvention zum Schutz der Rechte behinderter
Menschen offiziell in Kraft treten, nachdem sie inzwischen von 20 
Staaten ratifiziert worden ist. Damit gilt die UN-Konvention in den 
Staaten, die sie bereits ratifiziert haben.
Der SoVD fordert die Bundesregierung auf, die UN-Konvention zum 
Schutz der Rechte behinderter Menschen zügig zu ratifizieren und 
umzusetzen. Deutschland sollte bei der Umsetzung der UN-Konvention 
eine Vorreiterrolle einnehmen.
Die UN-Konvention ist das erste internationale und rechtlich 
bindende Übereinkommen, das die Menschenrechte behinderter Menschen 
sichert. Aus der UN-Konvention ergibt sich auch Handlungsbedarf für 
Deutschland. Zum Beispiel enthält die Konvention einen klaren 
Handlungsauftrag zur Umsetzung einer umfassenden Barrierefreiheit.
Der SoVD erwartet von der Umsetzung der UN-Konvention neue Impulse
für die Verwirklichung einer umfassenden Gleichstellung und 
gesellschaftlicher Teilhabe behinderter Menschen in Deutschland. Dies
gilt insbesondere im Bereich der Bildungspolitik, der 
Arbeitsmarktpolitik und der Barrierefreiheit.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Pressekontakt:

Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

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