TUI steigert bereinigtes Touristikergebnis in 2006 um 9,5 Prozent
Schifffahrt bereinigt mit leicht positivem Ergebnis
Konzernergebnis geprägt von Einmaleffekten und hohen Abschreibungen
Hannover/Hamburg(ots)Die TUI AG, Europas führender Reise-und Schifffahrtskonzern, hat das Geschäftsjahr 2006 mit einer deutlichen Steigerung des bereinigten Ergebnisses in der Touristik-Sparte beendet. Das Ergebnis in der Touristik ohne Sondereinflüsse (bereinigtes Sparten-EBITA) konnte um 9,5 Prozent auf 401 Millionen Euro verbessert werden (Vorjahr 366 Millionen Euro). Der Umsatz in der Touristik-Sparte lag 2006 mit rund 14,1 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die Schifffahrt-Sparte erhöhte durch die erstmalige ganzjährige Einbeziehung von CP Ships den Umsatz um 63,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis der Sparte war mit acht Millionen Euro noch leicht positiv, jedoch deutlich unter dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres (323 Millionen Euro). Die Gründe hierfür sind die zyklisch bedingt niedrigeren Frachtraten sowie stark gestiegene Kosten für Bunkeröl und landseitige Logistik.
Insgesamt wies der Konzern im Umsatz der Sparten, der neben den Kerngeschäftsfeldern Touristik und Schifffahrt noch den Zentralbereich und die einzustellenden Bereiche umfasst, einen Anstieg von 6,6 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro (Vorjahr 19,6 Milliarden Euro) aus. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis der Sparten lag mit 369 Millionen Euro (Vorjahr 707 Millionen Euro) erheblich unter dem Vergleichswert.
Das Konzernergebnis lag 2006 deutlich unter dem Vorjahreswert. Im abgerechneten Ergebnis wirkten sich Aufwendungen für Umstrukturierungsmaßnahmen sowie erforderliche Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte in der Touristik-Sparte in Höhe von 710 Millionen aus. Darüber hinaus waren außerplanmäßige Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 54 Millionen Euro vorzunehmen. In Summe beliefen sich die außerplanmäßigen Abschreibungen im Geschäftsjahr 2006 damit auf 764 Millionen Euro. Nach Verrechnung des Steueraufwands ergibt sich ein Konzernergebnis von minus 847 Millionen Euro.
Die Touristik setzte insbesondere im Bereich Europa Mitte die positive Entwicklung des Vorjahres fort. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 26 Millionen Euro liegt das Ergebnis mit 115 Millionen Euro um 74,7 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert (66 Millionen Euro). Das abgerechnete Ergebnis des Bereichs verbesserte sich um 35,8 Prozent auf 90 Millionen Euro (Vorjahr 66 Millionen Euro).
Trotz schwieriger Marktbedingungen in Großbritannien und Irland konnte das um Restrukturierungskosten bereinigte Ergebnis im Quellmarkt Nord gesteigert werden. Bei einem leichten Umsatzrückgang erzielte der Bereich Europa Nord ein bereinigtes Ergebnis von 135 Millionen Euro (Vorjahr 114 Millionen Euro). Inklusive der Restrukturierungsaufwendungen beträgt das Ergebnis 81 Millionen Euro (Vorjahr 103 Millionen Euro).
Die Entwicklung des Bereichs Europa West verlief insgesamt nicht zufriedenstellend. Das Ergebnis des Bereichs verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahr, wobei die Belastungen aus der Schwäche des französischen Marktes resultierten. Bereinigt um Sondereffekte lag das Sparten-EBITA mit -26 Millionen Euro deutlich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert (-0,7 Million Euro). Mit Sondereffekten aus Restrukturierungen beträgt das Ergebnis -54 Millionen Euro (Vorjahr -3 Millionen Euro).
Im Bereich Zielgebiete konnten sowohl die Zielgebietsagenturen als auch der Hotelbereich den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. Das bereinigte Sparten-EBITA erreichte mit 173 Millionen Euro das hohe Vorjahresniveau. Durch Sonderabschreibungen bedingt liegt das abgerechnete Ergebnis mit 136 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahres (185 Millionen Euro).
Die Entwicklung in der Schifffahrt war zum einen gekennzeichnet durch die Integration und erstmalige ganzjährige Einbeziehung von CP Ships, zum anderen durch die rückläufige Entwicklung der Frachtraten. Außerdem wirkten sich erhöhte Kosten für Bunker und landseitige Logistik sowie der Anstieg der Charterraten für Schiffe belastend auf das Ergebnis aus. Der Umsatz der Sparte Schifffahrt wuchs im Geschäftsjahr 2006 aufgrund der ganzjährigen Einbeziehung von CP Ships um 63,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration von CP Ships war das Ergebnis mit 8 Millionen Euro leicht positiv (Vorjahr 323 Millionen Euro). Das abgerechnete Ergebnis lag aufgrund der zuvor genannten Faktoren mit -106 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert (319 Millionen Euro).
Positiv hat sich die Verschuldungssituation des Konzerns entwickelt. Aufgrund der in 2006 getätigten Desinvestitionen konnte die Verschuldung gegenüber dem Vorjahr um 600 Millionen Euro auf rund 3,2 Milliarden Euro reduziert werden.
Ausblick Touristik Die aktuelle Buchungssituation stellt sich in den meisten Quellmärkten sehr gut dar. Für die im April beginnende Sommersaison 2007 liegen die Gästezahlen der TUI konzernweit aktuell um 7,2 Prozent über dem Vorjahr. Die gebuchten Umsätze liegen mit einem Plus von 4,7 Prozent ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau. Auch die zu Ende gehende Wintersaison schließt die TUI mit einem ordentlichen Buchungsplus ab. Die touristischen Umsätze der Wintersaison liegen konzernweit um 5,4 Prozent und die Gästezahlen um 9,0 Prozent über den vergleichbaren Vorjahreswerten. Beide Werte liegen derzeit oberhalb des aktuellen Marktwachstums.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die TUI in der Touristik eine positive Entwicklung. Mit dem konsequenten Ausbau des Wachstumssegments für Modularreisen sowie dem Ausbau innovativer Produkte im Pauschalreisemarkt wird insgesamt mit steigenden Umsätzen insbesondere im Bereich Europa Mitte gerechnet. Für das Geschäftsjahr 2007 wird für die Touristik daher ein Umsatzwachstum auf bis zu 15 Milliarden Euro angestrebt.
Mit Blick auf die Buchungsentwicklung wird davon ausgegangen, dass der Be-reich Europa Mitte das gute Vorjahresergebnis erreichen wird, unterstützt vom forcierten Ausbau neuer Geschäftsfelder. Im Bereich Europa Nord dürften sich die bereits im Vorjahr angelaufenen Restrukturierungsmaßnahmen in Großbritannien bei einem rückläufigen Markt stabilisierend auf die Ertragsentwicklung auswirken, wobei die Ergebnisentwicklung in den Nordischen Ländern positiv verlaufen sollte.
Das bisher schwierige Marktumfeld in Frankreich sollte sich im laufenden Geschäftsjahr verbessern. Für den Bereich Europa West ist insgesamt ein positiver Ergebnisbeitrag geplant. Auch für den Bereich Zielgebiete wird ein Ergebnisanstieg erwartet, der maßgeblich aus dem profitablen Wachstum des Hotelbereichs resultieren dürfte.
Aufgrund der strukturellen Marktveränderung in der Touristik hat die TUI darüber hinaus strategische Initiativen eingeleitet, die darauf abzielen, das Ergebnis der Touristik-Sparte nachhaltig zu steigern. Die Maßnahmen wurden im Dezember 2006 angekündigt und große Teile der Restrukturierungskosten konnten bereits im Abschluss 2006 verarbeitet werden.
Unter Beachtung des Margenrisikos durch intensiveren Wettbewerb sowie hoher Rohstoff- und Kerosinpreise rechnet die TUI für die Sparte Touristik mit einem operativen Ergebnis für das Jahr 2008 in der Bandbreite von 450 bis 550 Millionen Euro.
Schifffahrt In der Sparte Containerschifffahrt rechnet die TUI für die Jahre 2007 und 2008 mit einem Anstieg der Transportmenge innerhalb des erwarteten Marktwachstums von acht bis neun Prozent. Der Konzern geht von einer regional unterschiedlichen Entwicklung der Frachtraten aus. In der zweiten Jahreshälfte 2007 sollten sich die Raten wieder langsam positiv entwickeln. Für 2008 wird dann ein weiterer Anstieg der Frachtraten erwartet. Ausgehend von der erwarteten Entwicklung der Transportmengen und Frachtraten, geht die TUI davon aus, dass der Umsatz der Sparte Schifffahrt im Geschäftsjahr 2007 auf bis zu sieben Milliarden Euro ansteigen kann.
Die Ergebnisentwicklung der Sparte Schifffahrt bleibt in den ersten Monaten des Jahres 2007 belastet. Geprägt durch die Realisierung der Synergien aus dem operativ abgeschlossenen Integrationsprozess der CP Ships wird selbst bei weiter niedrigen Frachtraten ein signifikant positiver Ergebnisbeitrag für 2007 erwartet. Im Jahr 2008 soll das volle Synergiepotential aus der Integration von CP Ships in Höhe von rund 220 Millionen Euro erreicht werden. Unter dem Einfluss der erwarteten Mengenzuwächse und der Erholung des Frachtratenniveaus erwartet die TUI für die Schifffahrt ein operatives Ergebnis im Jahr 2008 in der Bandbreite von 400 bis 500 Millionen Euro.
Konzern Vor dem Hintergrund der erwarteten positiven Entwicklung in den Sparten Touristik und Schifffahrt, rechnet die TUI für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Anstieg des Konzernumsatzes auf knapp 22 Milliarden Euro. Bei verbesserten Ergebnissen in beiden Sparten wird wieder ein positives Konzernergebnis erzielt werden.
Die Entwicklung der Sparten im Detail
Touristik
Der Bereich Europa Mitte (Deutschland, Österreich, Schweiz sowie die Fluggesellschaften Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express) verzeichnete im Ge-schäftsjahr 2006 einen Anstieg der Gästezahl um 2,5 Prozent auf 10,5 Millionen (Vorjahr 10,3 Millionen). Der Umsatz nahm um 0,9 Prozent leicht zu und lag bei 5,8 Milliarden Euro (Vorjahr 5,75 Milliarden Euro). Bereinigt um Restrukturie-rungsaufwendungen aufgrund des Programms zur Effizienzsteigerung im deutschen Markt in Höhe von 26 Millionen Euro liegt das Ergebnis mit 115 Millionen Euro um 74,7 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (66 Millionen Euro). Das abgerechnete Ergebnis verbesserte sich um 35,8 Prozent auf 90 Millionen Euro (Vorjahr 66 Millionen Euro). Für die insgesamt positive Entwicklung des Bereichs sorgte ein operativ deutlich verbessertes Flugergebnis, das Erträge aus Sale-and-lease-back-Verträgen in Höhe von 24 Millionen Euro enthielt (Vorjahr 18 Millionen Euro). In Deutschland war das Markt- und Wettbewerbsumfeld im Berichtszeitraum insgesamt zwar schwierig, dennoch konnten die Veranstalter der TUI die Gästezahlen steigern. Durch eine optimierte Kapazitätspolitik und einen Anstieg der Zahl der Reisenden, die vermehrt frühzeitig buchten, konnte im Vergleich zum Vorjahr eine verbesserte Preisqualität im Markt erzielt werden.
Im Bereich Europa Nord (Großbritannien, Irland, Nordische Länder sowie die Fluggesellschaften Thomsonfly [Charter und Linie] sowie TUIfly Nordic) nahm die Zahl der Gäste trotz eines ebenfalls schwierigen Marktumfeldes um 2,1 Pro-zent auf sieben Millionen zu (Vorjahr 6,9 Millionen). Der Umsatz spiegelte diese Entwicklung jedoch nicht wider und erreichte mit 4,8 Milliarden Euro knapp das Vorjahresniveau (4,81 Milliarden Euro). Rückläufige Umsätze verzeichnete der Bereich dabei in Großbritannien und Irland während die Nordischen Länder das Geschäftsvolumen weiter ausbauen konnten.
Das bereinigte Sparten-Ergebnis lag bei 135 Millionen Euro und verzeichnete damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 19,1 Prozent. Insgesamt waren Aufwendungen für Restrukturierungen in Höhe von 50 Millionen Euro sowie eine einmalige Belastung in Höhe von fünf Millionen Euro aus der Umstellung von IT-Services bei Thomsonfly zu verbuchen. Einschließlich dieser Einmaleffekte lag das Ergebnis des Bereichs mit 81 Millionen Euro unter dem Vorjahr (103 Millionen Euro).
Die Zahl der Gäste, die mit Veranstaltern des Bereichs Europa West (Frankreich, Belgien, Niederlande sowie die Fluggesellschaften Corsair, TUI Airlines Belgium, TUI Airlines Nederland) reisten, lag im Geschäftsjahr 2006 mit 4,39 Millionen um 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau (4,4 Millionen). Der Umsatz stieg um 2,2 Prozent auf 2,82 Milliarden Euro (Vorjahr 2,75 Milliarden Euro). Hierzu trugen vor allem die positive Entwicklung in Belgien und den Niederlanden bei. Trotz des Verkaufs des Geschäfts der Spezialveranstalter erreichte der Umsatz in den Niederlanden das Vorjahresniveau. In Frankreich dagegen sank der Umsatz marktbedingt und beeinflusste somit auch das Sparten-Ergebnis. Das um Einmaleffekte in Frankreich und in den Niederlanden bereinigte Ergebnis für den Bereich Europa West sank auf -25 Millionen Euro (Vorjahr -0,7 Milli-onen Euro). Das abgerechnete EBITA lag mit -54 Millionen Euro erheblich unter dem Vorjahreswert (-3 Millionen Euro). Die Ergebnisverschlechterung resultiert ausschließlich aus dem französischen Markt. Die Nachfrageschwäche, Überkapazitäten im Flugbereich sowie der ölpreisbedingte Anstieg der Kerosinpreise führten zu Margenverlusten. In den Niederlanden und in Belgien entwickelte sich das operative Geschäft positiv, beide Bereiche konnten das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr steigern.
Der Umsatz im Bereich Zielgebiete (Zielgebietsagenturen und Hotelbereich) stieg 2006 um 12,5 Prozent auf 599 Millionen Euro (Vorjahr 533 Millionen Euro). Bereinigt um Sondereinflüsse erreichte das Ergebnis des Bereichs Zielgebiete mit 173 Millionen Euro das hohe Vorjahresniveau. Die Einmaleffekte setzen sich unter anderem aus einer außerplanmäßigen Wertminderung auf Hotelanlagen in der Türkei in Höhe von 30 Millionen Euro zusammen. Das abgerechnete Ergebnis des Bereichs lag mit 136 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert (185 Millionen Euro).
Sonstige Touristik
Die Aktivitäten dieses Bereichs (Geschäftsreisen, IT-Dienstleistungen) wurden im abgelaufenen Jahr vollständig (TQ3) beziehungsweise mehrheitlich (TUI InfoTec) verkauft. Das Sparten-EBITA verbesserte sich durch die Abgangserlöse auf 140,8 Millionen Euro (Vorjahr 13,8 Millionen Euro). Der Umsatz des Bereichs, der für 2006 letztmalig ausgewiesen wird, ging vor dem Hintergrund der getätigten Desinvestitionen auf 72,2 Millionen Euro (Vorjahr 251,5 Millionen Euro) zurück.
Schifffahrt Im Geschäftsjahr 2006 erreichte die Sparte Schifffahrt (Container- und Kreuzfahrtgeschäft der Hapag-Lloyd-Gruppe) einen Umsatz in Höhe von 6,3 Milliarden Euro (Vorjahr 3,8 Milliarden Euro), ein Plus von 63,1 Prozent. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus der abgeschlossenen Integration von CP Ships, daher ist ein Jahresvergleich nur bedingt aussagefähig. Die Transportmenge wuchs auf vergleichbarer Basis auf 5,0 Millionen Standardcontainer (TEU) (Vorjahr 4,8 Millionen).
Die in 2006 durchschnittlich erzielte Frachtrate lag mit 1.430 US-Dollar/TEU um 2,7 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (1.469 US-Dollar/TEU). In 2006 standen dem Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr höhere Kosten gegen-über: Die ölpreisbedingten Bunkerkosten sowie die Kosten für landseitige Logistik stiegen und wirkten sich gemeinsam mit den ebenfalls hohen Charterraten für Schiffe belastend auf die Ergebnisentwicklung aus. Daher konnte nach einem hohen Gewinn im Vorjahr operativ nur ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden.
Im Zuge der Restrukturierung und Integration von CP Ships entstanden außerdem einmalige Aufwendungen in Höhe von 114 Millionen Euro. Das Ergebnis des Bereichs Schifffahrt erreichte -106 Millionen Euro (Vorjahr 323 Millionen Euro). Mit -114 Millionen Euro trug die Containerschifffahrt zu diesem Ergebnis bei, der Anteil der Hapag-Lloyd Kreuzfahrten betrug acht Millionen Euro.
Zentralbereich Das Ergebnis des Zentralbereichs (Corporate-Center-Funktionen, sonstige Aufwendungen und Erträge, Immobiliengesellschaften, verbliebene industrielle Restaktivitäten) fiel 2006 mit -85 Millionen Euro um 9,9 Prozent besser aus als im Vorjahr (-94 Millionen Euro). Die Holdingkosten sanken von 110 auf 104 Millionen Euro. Diesen Aufwendungen standen Erträge aus der Neubewertung der Wandelrechte für die Wandelanleihe aus 2003, aus Immobilienverkäufen sowie aus dem Verkauf der Wolf GmbH und einmalige Aufwendungen gegenüber.
Einzustellender Bereich Der Umsatz der einzustellenden Bereiche betrug 401 Millionen Euro. Das Ergebnis der einzustellenden Bereiche belief sich auf 30 Millionen Euro. Nach dem Verkauf der PNA-Stahlhandelsaktivitäten im zweiten Quartal 2006 verfügt der TUI Konzern über keine einzustellenden Bereiche mehr.
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Diese Meldung, den Geschäftsbericht 2006 sowie eine tabellarische Übersicht über die Bilanzkennzahlen finden Sie zum Download im Internet unter www.tui-group.com
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