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"Auto Zeitung": Komplett neue Vierzylinder-Direkteinspritzer unter moderner "Haut" bei Fords Mondeo
Ab Januar 2001 soll der "Neue" zu den Händlern rollen
Köln (ots)
Im Herbst wird der neue Ford-Mondeo mit der internen Entwicklungsnummer CDW 132 seine Premiere feiern. Wenn er ab Januar 2001 dann zu den Händlern rollt, werden die Kunden nach Informationen der Kölner "Auto Zeitung" unter moderner "Haut" möglicherweise schon komplett neue Vierzylinder-Direkteinspritzer mit 1,8, 2,0 und 2,2 Liter Hubraum vorfinden. Weitere projektierte Motoren sind ein 2,7-Liter-Fünfzylinder-Direkteinspritzer und der bewährte Alu-V6 aus dem jetzigen Mondeo, der dank Feinschliff nun knapp 190 PS leisten soll. Im Bereich Diesel läuft bei Ford laut "Auto Zeitung" unter dem Deckmantel Leopard die Entwicklung einer Baureihe mit Common-Rail-Hochdruck-Einspritzung (2,0, 2,4 Liter Hubraum) und einem Fünfzylinder (3,0 Liter Hubraum). Ford habe sich wie schon beim Scorpio auf dem Dieselsektor mit Peugeot zusammen getan und kaufe den Franzosen fertig entwickelte HDI-Aggregate ab.
Zum neuen Kleid des Ford-Mittelklässlers heißt es bei "Auto Zeitung", die auffällige Frontpartie mit Anklängen an das New-Edge-Design von Focus, Ka und Puma münde in die eher "kantige Seitenlinie mit den betonten Kotflügelfalzen à la Focus". Wie bisher solle es den Mondeo als Schräg-, Stufenheck- und Kombi-Variante geben. Die Motoren seien wie jetzigen Modell vorn quer eingebaut. Das bringe dem Neuen zusammen mit dem cirka sieben Zentimeter längeren Radstand einen Innenraum, der in dieser Klasse konkurrenzlos sein soll und an die üppige Beinfreiheit im Scorpio erinnere.
Auf der Basis der neuen Mondeo-Konstruktion soll es den Nachfolger des Galaxy und die Neuauflage eines Modells in Scorpio-Größe geben, ähnlich einem verlängerten Mondeo. Zusätzlich sind nach Informationen der "Auto Zeitung" geplant: Technisch verwandte Schwestermodelle von Jaguar (X 400), Lincoln (LS 4) sowie ein Mazda -626-Ableger. Der Jaguar X 400 mit stylistischen Anklängen an die größeren XJ-Modelle soll eventuell als T-Type Anfang 2001 auf den Markt kommen. Als Antrieb sollen ausschließlich V6-Motoren von 2,5 bis 3,0-Liter Hubraum dienen. Um den Nimbus eines Hecktrieblers zu wahren, solle der kleine Jaguar zunächst mit Allrad-Antrieb bestückt werden. Der Lincoln LS4 soll erst Ende 2001 ausschließlich als Fronttriebler debütieren. Für ihn seien 2,0-Liter-Vierzylinder und 3,0-Liter-V6 im Gespräch.
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