Lausitzer Rundschau: Meisterstück des Marketings Auszeichnung für Lausitzer Radwege
Cottbus (ots)
Die Lausitz und Radfahren - das passt einfach zusammen. Hier sind Radsportgrößen wie Heßlich, Drogan und Co. zu Hause, hier hat Radfahren Tradition. Da ist es nur folgerichtig, wenn die Lausitz neben dem Radsport auch in Sachen Radtouristik bundesweit vorne mitmischt. Schon jetzt verfügt die Region in Brandenburg und Sachsen über viele attraktive Strecken und bietet sowohl an der Elbe wie auch an der Elster und der Neiße touristisches Entwicklungspotenzial. Mit dem Seeadlerrundweg in Ostsachsen ist ein weiterer Rundkurs geschaffen worden, der die Schönheit des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zeigt. Ob Spreeradweg, Dahme-Radweg oder Fürst-Pückler-Radweg: Die zahlreichen Routen präsentieren eindrucksvoll die Schätze dieser Region. Kommt im folgenden Jahrzehnt auch das Lausitzer Seenland als Urlaubsregion mit seinem Wegesystem dazu, das meist direkt am Wasser entlang führt, erhöht sich die Attraktivität der Region zwischen Elbe und Neiße noch einmal spürbar. Nicht umsonst zielen die Zweckverbände darauf ab, bis zur endgültigen Nutzbarkeit der Seen vor allem Radler und Skater für das Seenland zu gewinnen. Sie sollen diejenigen sein, die das Projekt buchstäblich ins Rollen bringen. Um eine möglichst große Aufmerksamkeit über die Landesgrenzen hinaus zu erlangen, sind die Brandenburger Initiatoren der Strecken-Zertifizierung einen durchaus bemerkenswerten Weg gegangen. Indem sie gleich neun Radwege haben zertifizieren lassen, davon fünf in der Lausitz und im Elbe-Elster-Land, liegt der Brandenburger Anteil an der Gesamtanzahl der offiziell durch den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) bewerteten Wege in Deutschland bei 64.Prozent. Das ist absolute Spitze - und ein Meisterstück des Marketing.
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