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Lausitzer Rundschau: Feuer legen für die Rettung der Welt Die Brandanschläge auf Bahnanlagen

Cottbus (ots)

Tausende Pendler in Deutschland kamen am Montag zu spät zur Arbeit. An zwölf Orten, darunter Berlin, Köln, Dortmund und Leipzig, hatten Unbekannte Brandsätze in Kabelschächten der Bahn gezündet. Ein mutmaßliches Bekennerschreiben deutet auf Linksextremisten hin, die mit den Brandanschlägen gegen den G-20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg protestieren wollen. In Sicherheitskreisen gilt das als glaubhaft. Bahnkabel anzuzünden ist jedoch nicht politisch, sondern kriminell und außerdem noch saublöd. Denn die gestrandeten Pendler haben nichts mit den G-20-Regierungen zu tun, und Putin und Trump kommen bestimmt nicht mit der Bahn nach Hamburg. Das Ganze ist ein Musterbeispiel maßloser Selbstüberschätzung von selbsternannten Weltrettern mit Gewaltneigung. Es gibt bestimmt gute Gründe, das G-20-Treffen zu kritisieren. Wer das friedlich tun will, sollte jedoch genau hinschauen, neben wem er da durch Hamburg läuft.

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