Pressestimmen: Lausitzer Hochschulen setzen auf Praxisnähe
Cottbus (ots)
Man muss nicht auf den alten materialistischen Grundsatz zurückgreifen, dass die Praxis das Kriterium für die Wahrheit ist, um die Anwendbarkeit allen Wissens zu wünschen. Fast jedem ist es eine Erfahrung, dass leichter zum Lernen zu motivieren ist, wer einen Sinn darin sieht und sein Wissen auch anwenden kann. Das ist auch im Studium so. Die Brandenburgische Technische Universität (BTU) in Cottbus und die Fachhochschule Lausitz (FHL) in Senftenberg und Cottbus bauen ihren Studierenden seit eh und je Brücken in die Praxis. Die großen, mittelständischen und kleinen brandenburgischen und sächsischen Unternehmen der Region waren ihnen stets gute Partner und es ist erfreulich, dass dieser Weg in die Praxisnähe zu keinem Rastplatz oder gar einem Endziel geführt hat, sondern breiter und weiter in die Zukunft gebaut wird. Die Zukunft ist mit im Spiel, wenn die endlichen Ressourcen eines kargen Bodens zunehmend durch die schier unendlichen des nicht nur technischen Intellekts ergänzt und, wenn nötig, ersetzt werden. Hier stellt sich Wissenschaft durch praxisnah ausgebildete und motivierte Absolventen und durch kreative, manchmal geniale Lösungen an die Seite der Unternehmen und gibt ihnen Lebens- und zuweilen Überlebenshilfe. Gegenwart wird mit dem Zukunftsblick bewältigt. Wer heute besteht, hat für die Zukunft eine Chance. Ohne Praxis geht das nicht. Das wusste im Prinzip schon Goethe: Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum. Wobei es allerdings eine Frage für die Praxis wäre, wie denn ein goldner Baum grün sein kann. Und so grau ist auch die Theorie nicht. Sie sind, Praxis und Theorie, eben untrennbar.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau
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