Pressestimmen: Ich-AG bringt Land Brandenburg mehr Existenzgründer
Cottbus (ots)
Ja, es ist besser, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, statt abzuwarten und sich die 250. Ablehnung auf eine Bewerbung einzuhandeln. Noch besser ist, den Schritt in die Selbstständigkeit reiflich abzuwägen, auch wenn Fördermittel locken. Denn die Geschäfts-Idee allein und die Zwangslage, anders keine Beschäftigung mehr zu finden, sichern noch keine Existenz. Wichtig sind der Markt für die Produkte und Dienstleistungen und die Fähigkeit, sich durchzusetzen, Kunden zu überzeugen, Geld einspielen. Und zwar möglichst so viel, dass nach Sozialversicherungsbeiträgen, Steuern und Betriebskosten mehr übrig bleibt als der Sozialhilfesatz. Gelingt das nicht, bleibt zwar die Erinnerung an gute Gründer- Statistiken, aber kein nachhaltig gesicherter Arbeitsplatz. Die Ich-AG hat ihren Vorschusslorbeer als wichtiger Baustein zum Abbau der Arbeitslosigkeit gestern auch vom brandenburgischen Arbeitsminister bekommen. Den Beweis muss sie indes noch antreten. Für Jubel-Arien ist es viel zu früh. Ebenso für vernichtende Urteile.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau
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