Lausitzer Rundschau: Erfolgreichstes Jahr der IBA Pückler-Land in der Lausitz
Cottbus (ots)
Walter Momper ist ein Ur-Berliner. Mitte der 90er-Jahre lernte der einstige Regierende Bürgermeister von Berlin und heutige Präsident des Abgeordnetenhauses aber auch die Lausitz lieben. Er hatte sich von der Idee einer Internationalen Bauausstellung anstecken lassen, die auf der größten Landschaftsbaustelle Europas mit an der Zukunft nach dem Bergbau in dieser Region Hand anlegen wollte. Momper schuf damals - als Kuratoriumsvorsitzender - mit die Voraussetzungen dafür, dass die bis 2010 angelegte IBA Fürst-Pückler-Land in den letzten drei Jahren zu einer Erfolgsgeschichte für die Lausitz wurde. Möglich wurde dies, weil sich die Entscheidungsträger von Lübben bis Senftenberg und von Forst bis Herzberg einig wie selten waren, diese Chance für die Zukunft der Region beim Schopfe zu packen. Dabei wurden die Ideen zur Lausitzer Seenplatte von Otto Rindt, Helmut Rippl und Wolfgang Joswig aus der Vorwendezeit aufgegriffen, mit den Bergbausanierern beraten und der IBA mit in Wiege gelegt. Welche Dynamik sich daraus bereits in der Startphase entwickelt hat, belegen Projekte, über die nicht mehr nur in Expertenkreisen gesprochen wird. Mit der weltgrößten Lichtskulptur, der Förderbrücke F 60 von Lichterfeld, den schwimmenden Häusern oder der Slawenburg Raddusch hat die IBA 2003 zweifellos für Furore gesorgt. 24 Projekte sind in Arbeit - darunter Weltneuheiten wie der schwimmende Steg von Pritzen, für den sich auch der Neu-Lausitzer Walter Momper von Anfang an erwärmen konnte. Die hat den nationalen Durchbruch geschafft.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau
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