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Lausitzer Rundschau: Luftverkehrsabkommen zwischen EU und USA Für die Passagiere

Cottbus (ots)

Es wurde allmählich Zeit: Das erste gemeinsame
Luftverkehrsabkommen zwischen den EU-Staaten und den USA war lange 
überfällig. Freuen können sich vor allem die Passagiere: Denn 
langfristig haben sie nicht nur mehr Auswahl, mit welcher 
Fluggesellschaft sie denn in die USA oder von dort zurückfliegen. 
Weil es mehr Angebot gibt, dürften dann auch die Preise unter Druck 
geraten. An den transatlantischen Verbindungen verdienen die 
Fluggesellschaften derzeit am meisten, hier haben sie also auch noch 
entsprechend Spielraum, ihre Preise zu senken. Das wird jedoch nicht 
mit Inkrafttreten des Abkommens Ende März 2008 geschehen, sondern 
sich erst langfristig so entwickeln.
Dass nun die Europäer jeden Flughafen in den USA anfliegen dürfen und
umgekehrt die Amerikaner jeden in Europa, ist ein großer Schritt in 
die richtige Richtung. Besser wäre es, wenn auch die jeweiligen 
Binnenlufträume geöffnet wären. Dabei hätten zumindest die Europäer 
großes Interesse daran, auch inneramerikanisch, im größten 
Binnen-Luftverkehrsmarkt der Welt, ihr Angebot auszuweiten, also auch
Flüge zwischen New York und Los Angeles anzubieten.
Doch das geht den Amerikanern wohl noch zu weit. Denn die 
amerikanischen Fluggesellschaften leiden noch viel stärker unter den 
Spätfolgen der Terroranschläge des 11. September 2001. Sie haben sich
wirtschaftlich noch nicht wieder so sehr erholt wie die meisten 
europäischen Fluglinien. Die Europäer wären ansonsten zu große 
Konkurrenz. Wirklich offen ist der Himmel also noch nicht. Aber es 
ist ein Anfang gemacht.

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