Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Vorwahlen
Halle (ots)
Die amerikanischen Wähler sind so wankelmütig wie selten zuvor, das gilt für Demokraten und Republikaner gleichermaßen, wenn auch aus geradezu gegensätzlichen Gründen: Die Demokraten sind von ihren beiden Favoriten Hillary Clinton und Barack Obama so begeistert, dass sie Mühe haben, sich zwischen ihnen zu entscheiden. Auch den Republikanern fällt die Entscheidung schwer, aber nicht, weil die Kandidaten so gut sind, sondern weil die Partei so ratlos, zerstritten und orientierungslos ist. Deshalb stehen auch nach einem "Super-Dienstag", an dem mehr Vorwahlen stattgefunden haben als je zuvor an einem einzelnen Tag, die Kandidaten der beiden Parteien immer noch nicht fest.
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