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Mitteldeutsche Zeitung: zu Rundfunk und Internet

Halle (ots)

In Wahrheit wäre das Reglement immer noch eine Art
verdeckter Freibrief für die Online-Aktivitäten der 
Öffentlich-Rechtlichen. Denn bei der Fülle ihres Programms bräuchte 
es schon eine gehörige Portion "Fantasie-Armut", so ein politischer 
Insider, um nicht für alles und jedes einen "Sendungsbezug" 
herstellen zu können. Obendrein räumen die Ministerpräsidenten das 
einzige echte Hindernis für ARD und ZDF beiseite. Die Deckelung der 
Online-Ausgaben - auf derzeit 0,75 Prozent der Gebühreneinnahmen, das
sind 50 Millionen Euro - soll gestrichen werden; die Intendanten 
hätten den Bedarf nicht genau angeben können. Für ARD und ZDF hieße 
das: Sie könnten künftig einen beliebigen Teil ihres schier 
unerschöpflichen Sieben-Milliarden-Stroms in den Online-Sektor leiten
und die private Konkurrenz buchstäblich ersäufen.

Pressekontakt:

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Tel.: 0345 565 4300

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