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Mitteldeutsche Zeitung: zu Konjunktur und Euro

Halle (ots)

Die US-Notenbank Fed und die Bush-Regierung tun sich
zunehmend schwerer, die Folgen der Immobilienkrise in den Griff zu 
bekommen. Eine Feuerwehraktion folgt der nächsten, das 
Krisenmanagement von Fed-Chef Ben Bernanke zeichnet sich mehr durch 
Improvisationskunst denn durch langfristig angelegte Systematik aus. 
Die Luft wird immer dünner. Dem Verfall des Dollar und der 
spiegelbildlichen Aufwertung des Euro hat die US-Notenbank kaum mehr 
etwas entgegenzusetzen. Eine Rezession in Deutschland ist zwar noch 
nicht wahrscheinlich und man sollte sich tunlichst hüten, sie 
herbeizureden. Aber die Krisensignale für die Weltwirtschaft werden 
schriller.

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Tel.: 0345 565 4300

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