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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ypsilanti

Halle (ots)

Es war jene gefährliche Mischung aus eitlem
Machtstreben, programmatischer Sorglosigkeit und sturer 
Beratungsresistenz, die Andrea Ypsilanti in die Arme der Linken 
trieb. Ihr Ziel war es, den CDU-Rivalen Roland Koch an der Spitze des
Landes abzulösen. Die Bilanz am Ende dieser Aktion ist verheerend: 
eine nicht enden wollende Debatte über die Glaubwürdigkeit der SPD. 
Ein zerrissener Landesverband. Und ein Roland Koch, der grinsend auf 
der Regierungsbank sitzen bleiben und behaupten kann, augenscheinlich
gehe es ja wohl nicht ohne ihn.

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Tel.: 0345 565 4300

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