Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

Halle (ots)

Der Euro war seinen Vätern auch ein Vorschuss auf eine gemeinsame Zukunft. Heute wissen wir: Geld allein macht nicht glücklich. Es bedarf einer gemeinsamen Politik, um es stabil zu halten. Nicht bloß der Summe vieler unterschiedlicher Ansätze. Das dauert. Aber wann, wenn nicht jetzt, muss der Anfang gemacht werden? Unter dem Druck der Finanzmärkte hat Athen einen schmerzhaften Reformprozess begonnen. Spät, aber hoffentlich nicht zu spät. Die EU-Partner unterstützen den kontrollierten Veränderungsprozess. Angesichts der Dramatik und der historischen Dimension der Aufgabe wirkt der innenpolitische Streit kleinkariert. Wer Politikverdrossenheit steigern möchte, bitte schön! Wer nicht, sollte der Hilfe für Athen zustimmen und danach mit dem - notwendigen - innenpolitischen Streit fortfahren.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 04.05.2010 – 18:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Internationalen Luftfahrtausstellung

    Halle (ots) - Dass sich Leipzig/Halle bisher gegen zahlreiche Wettbewerber durchgesetzt hat, liegt mehr an einer Schwäche als einer Stärke. Denn während viele Großflughäfen am Limit operieren, gibt es hier Platz und Kapazität, eine riesige Flugzeug-Schau zu veranstalten. Zudem hat die Politik in Sachsen-Anhalt und Sachsen an einem Strang gezogen. Der verbliebene ...

  • 03.05.2010 – 19:30

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland-Hilfen

    Halle (ots) - Ob Griechenland die in Aussicht gestellten Kredite wird zurückzahlen können, vermag niemand mit Gewissheit zu sagen. Dafür stehen die Chancen besser, als das griechische Schuldengebirge befürchten lassen könnte: Vom Internationalen Währungsfonds kontrollierte Sanierungsprogramme haben Staatsbankrotte bisher fast immer abwenden können. Und die griechische Regierung ist zu drastischen Sparmaßnahmen ...