Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarz-Gelb
Halle (ots)
Hat sich die Kanzlerin im Urlaub "neu erfunden", wie ihr mancher Parteifreund und publizistische Beobachter geraten hat? Sicher nicht. Aber eine Veränderung ihres Regierungsstils will Merkel offenbar signalisieren. Weniger warten und laufen lassen. Mehr Führung und Positionierung sofort - ehe die Koalition wieder zerstritten dasteht. Die Chefin hat das Verfahren am Richtigen ausprobiert: Aber ein bisschen Westerwelle-Zausen wird nicht reichen. Es stehen Großkonflikte mit mächtigen Interessengruppen an: Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke und Gesundheitsreform lauten die Stichworte.
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