Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-China
Halle (ots)
Der Dialog mit Peking über die Einhaltung der Menschenrechte wird geführt. Allerdings dürften die Erfolge trotz der kurzfristigen Freilassung der Regimegegner Ai Weiwei und Hu Jia nur flüchtig sein. Die Deutschen wären jedoch gut beraten, trotz des chinesischen Großaufgebots in Berlin die Beziehungen nüchtern zu pflegen. Es gibt gegenseitige Abhängigkeiten und Interessen. Immerhin. Aber gewachsene Gemeinsamkeiten wie mit den europäischen Nachbarstaaten und den USA gibt es nicht.
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