Mitteldeutsche Zeitung: zu Weißrussland
Halle (ots)
So wird auch die morgige Parlamentswahl lediglich eine weitere Aufführung von Scheindemokratie sein. Daran wird sich nichts ändern, solange keine Signale vom mächtigen Nachbarn Russland ausgehen. Eine Demokratisierung in Moskau ließe dem Diktator in Minsk nur noch die Wahl zwischen der Kapitulation und dem Versuch, sich nach dem Beispiel Nordkoreas selbst einzumauern. Derzeit aber stellt sich diese Frage nicht, denn eine zweite Perestroika in Russland ist nicht abzusehen.
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