Mitteldeutsche Zeitung: zur Entlassung der sachsen-anhaltischen Wirtschaftsministerin
Halle (ots)
Birgitta Wolff hat nur das gemacht, wofür die schwarz-rote Koalition nach der Wahl angetreten war: Sachsen-Anhalt als Hochschul- und Wissenschaftsstandort weiterzuentwickeln. Da gibt es noch einiges zu tun. Doch dieses Ziel wird mit den neuen Haushaltsplänen dem Rotstift geopfert. Reiner Haseloff ist mit seiner ursprünglichen Idee, Wissenschaft und Wirtschaft besonders zu fördern, gescheitert. Zu welchen absurden Entscheidungen lässt er sich als nächstes treiben? Der Nachfolger von Birgitta Wolff ist ein Ex-Finanzminister. Bleibt nur noch die Frage: Worauf kann sich Sachsen-Anhalt jetzt noch freuen, außer auf das Sparen?
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