Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahntarifen

Halle (ots)

Ab 15. Dezember müssen sich Bahnkunden erneut auf einen Preisanstieg einstellen. Die Tarife sollen auf manchen Strecken um mehr als drei Prozent steigen. Das liegt weit über der aktuellen Inflationsrate von 1,6 Prozent und ist nicht zu rechtfertigen, selbst wenn die Tariferhöhung nur einen Teil der Kunden betrifft. Dass Bahncard-Besitzer und Reisende auf der vom Hochwasser betroffenen Strecke von Berlin nach Köln nicht kräftiger zur Kasse gebeten werden, ist eine nette Geste - konsequent im Sinne der Kunden ist es nicht. Bisher konnte sich die Bahn Preiserhöhungen leisten, weil Kunden kaum Alternativen hatten. Mit der Öffnung des Fernbusmarktes aber hat sich ein preiswerter Konkurrent entfaltet. Sollten Preis und Qualität bei der Bahn weiter auseinanderdriften, dürften künftig noch viel mehr Kunden in den Bus umsteigen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 29.09.2013 – 19:42

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Flutfolgen und Versicherungen

    Halle (ots) - Die Allianz-Versicherung macht eine neue Rechnung auf. Tausenden Kunden in Ostdeutschland sollen offenbar in Kürze neue Verträge mit deutlich höheren Prämien bei der Gebäudeversicherung vorgelegt werden. Natürlich ist das gerade für die Menschen, die erst im Juni unter dem Hochwasser zu leiden hatten, eine äußerst bittere Pille. Doch es ist eine Entscheidung, die nur die globalen Realitäten ...

  • 29.09.2013 – 19:38

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundestagswahl

    Halle (ots) - Mehr als die Hälfte der Deutschen wünscht sich eine Große Koalition, die vor der Wahl von keiner Partei in Aussicht gestellt wurde und jetzt, nach der Wahl, allenfalls von der CDU wirklich angestrebt wird. Die Mehrheit der deutschen Wähler wünscht sich eine schwarz-rote Regierung, obwohl die zu erwartende Leistung von keinem der beiden Partner - anders als im Fall eines Wahlsiegs von Schwarz-Gelb oder ...