Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zum Stabilitätspakt

Halle (ots)

Die Euro-Krise war nie eine reine Staatsschuldenkrise. Sie hat viele Ursachen, die nichts mit den öffentlichen Haushalten zu tun haben und viel mit mangelnden Vorkehrungen, um mit Spannungen und wachsenden Unterschieden zwischen den Wirtschaftsregionen fertig zu werden. Aber ohne eine wirksame Begrenzung der nationalen Defizite kann eine Währungsunion auch nicht überleben. Es gibt gute Gründe, sich über eine Neufassung des Stabilitätspaktes Gedanken zu machen. Die Personalie Juncker zählt nicht dazu. Und doch könnte sie den Weg zu umfangreichen Änderungen ebnen - allen offiziellen Verlautbarungen zum Trotz. Niemand wolle die Regeln aufheben, die zur Haushaltskonsolidierung zwingen sollen. Heißt es in Berlin. Tatsächlich ist Europas Politik längst dabei, wieder einmal die Schuldengrenzen in Europa außer Kraft zu setzen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.06.2014 – 19:23

    Mitteldeutsche Zeitung: zu NS-Tätern

    Halle (ots) - Die deutsche Justiz ist es den Opfern der Naziverbrechen und ihren Angehörigen schuldig, dass die Taten aufgeklärt und vor einem Gericht verhandelt werden. Dass die Schuldigen gefunden und verurteilt werden. Die Opfer haben einen Anspruch darauf, dass ihnen Gerechtigkeit widerfährt und die Leiden, die sie erdulden mussten, nicht mit dem Verweis auf die inzwischen vergangene Zeit abgetan werden. So lange ...

  • 19.06.2014 – 19:20

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Spanien

    Halle (ots) - Die größte Herausforderung für den neuen Monarchen wird sein, Glaubwürdigkeit und Vertrauen zurückzuerobern. Felipe wird beweisen müssen, dass ein königlicher Staatschef, der per Adelsabstammung ins Amt rückt, sehr viel nützlicher für das Land sein kann, als ein demokratisch gewählter Staatspräsident. Dies wird ihm nur gelingen, wenn er seinen hoheitlichen Job mit jener Bürgernähe, Bescheidenheit und Transparenz führt, die man von einem modernen ...