Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kampf gegen IS

Halle (ots)

Ja, man will den IS stoppen. Die USA bombardieren schon länger seine Stellungen. Frankreich ist hinzugekommen. Aber Nato-Partner Türkei findet es aus innenpolitischen Erwägungen wichtiger, die Kurden zu bekämpfen, die auch Deutschland als Bodentruppen gegen den IS aufrüstet. Bislang unabgesprochen mit dem Westen bekämpft ihn auch Russland - mit dem Ziel, das Assad-Regime zu stabilisieren. Wie lange dieses Band hält, ist ungewiss. Sicher ist nur: Ein Krieg, in dem die wichtigsten Teilnehmer unterschiedliche Vorstellungen verfolgen, ist schwer zu gewinnen. Ein Krieg, in den nicht alle Kräfte geworfen werden, erst recht nicht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 29.11.2015 – 18:31

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Lufthansa

    Halle (ots) - Dass Verdi sich darauf eingelassen hat, wird aber das fliegende Personal den Verdi-Leuten ziemlich übel nehmen. Die Gewerkschaften der Piloten (VC Cockpit) und der Flugbegleiter (Ufo) bestehen nämlich bislang darauf, dass es da keinerlei Einschnitte geben darf. Deren Positionen sind nun nachhaltig geschwächt worden - und das unmittelbar vor dem Lufthansa-Jobgipfel. Die Arbeitnehmervertreter wollten dort ...

  • 29.11.2015 – 18:03

    Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD-Parteitag

    Halle (ots) - Die AfD hat aus ihrem großen Krisenjahr 2015 gelernt. Scharf in der Sache bleibt sie: Grenzen dicht, Euro und Merkel weg, Asylrecht verschärfen. Aber nach dem Rauswurf von Parteigründer Bernd Lucke, nach Aufspaltung und Richtungsstreit, ist nun Disziplin in den eigenen Reihen angesagt. Die AfD 2.0 hat Rückenwind, die Umfragen sehen so gut aus wie nie. Die Zeiten in Deutschland und Europa sind zwar ...

  • 29.11.2015 – 18:01

    Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Türkei-Gipfel

    Halle (ots) - Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist das Erpressungspotenzial abhanden gekommen. Seit dem Zerwürfnis mit Russland wegen des abgeschossenen Bombers muss das Land nicht nur mit den Folgen eines fulminanten politischen Fehlers um Ansehen kämpfen, sondern auch mit den drastischen Folgen der absehbaren wirtschaftlichen Sanktionen. Das wertet die EU für die Türkei auf, weil Ankara nicht länger durch ...