Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur Steuer für Internet-Giganten

Halle (ots)

Noch immer lassen die Internet-Giganten die Allgemeinheit kaum an ihren Gewinnen teilhaben. Beim EU-Finanzministertreffen wurde deutlich, dass auch beim jüngsten Vorstoß, das zu ändern, von einhelliger Unterstützung keine Rede sein kann. Doch nur mit Einstimmigkeit werden in der europäischen Steuerpolitik aus Worten Taten. Wenn er es ernst meint, muss Wolfgang Schäuble sich dafür einsetzen, dass in diesem Fall eine Mehrheitsentscheidung reicht. Bisher ist er dazu nicht bereit aus Sorge, Deutschland könnte bei anderen Themen überstimmt werden. Wenn Schäuble, sollte er nach der Wahl Bundesfinanzminister bleiben, an dieser Position festhält, fördert er den steuerpolitischen Stillstand. Dann aber täuschen derlei Initiativen Handlungswillen nur vor.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 17.09.2017 – 18:53

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur Steuer für Internet-Giganten

    Halle (ots) - Noch immer lassen die Internet-Giganten die Allgemeinheit kaum an ihren Gewinnen teilhaben. Beim EU-Finanzministertreffen wurde deutlich, dass auch beim jüngsten Vorstoß, das zu ändern, von einhelliger Unterstützung keine Rede sein kann. Doch nur mit Einstimmigkeit werden in der europäischen Steuerpolitik aus Worten Taten. Wenn er es ernst meint, ...

  • 17.09.2017 – 18:51

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur Asylpolitik

    Halle (ots) - Zur Integration gehört auch, klar zu unterscheiden zwischen denjenigen, die Schutz benötigen vor Krieg und Verfolgung und denjenigen, die ein besseres Leben suchen. Letzteres ist nicht verwerflich, es braucht aber klare Regeln. An dieser Stelle ist nicht mehr das Land gefragt, sondern der Bund: Nur ein modernes Einwanderungsgesetz kann solche Regeln schaffen. Der künftige Bundestag sollte es endlich auf ...

  • 17.09.2017 – 18:49

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zum Fall Sören Eismann:

    Halle (ots) - Das Heikle ist: Rein formal gibt es in diesem Fall kein eindeutiges Richtig oder Falsch. Die Regeln sagen: Eismanns Tor war regelkonform, das Verhalten des Gegenspielers naiv. Der gesunde Menschenverstand sagt: Eismann gehört auf keinen Fußballplatz, wenn ihm die Gesundheit des eigenen Mitspielers weniger wert ist als ein Tor. Und doch gilt im Fußball ...