Mitteldeutsche Zeitung: zu Sparkassen und Fahrenschon
Halle (ots)
Im günstigsten Fall kann Fahrenschon die Justiz davon überzeugen, dass er nicht absichtlich handelte. Selbst aber dann bliebe es eine solche Schlamperei, dass damit vielleicht der Vorsitzende vom Kegelclub leben kann, nicht aber der Chef des größten Ban-kenverbundes in Deutschland. Mit einer internen Lösung wollen die Sparkassen dem Vertrauensverlust entgegenwirken und den bisherigen Vize-Präsidenten Thomas Mang mit der Fahrenschon-Nachfolge beauftragen. Dafür spricht einiges nach eher schlechten Erfahrungen mit Ex-Politikern. Die Sparkassen brauchen einen starken, handlungsfähigen Chef.
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