Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Verkehr Landesrechnungshof prüft Bahn-Verträge

Halle (ots)

Nach dem Erlass von Strafzahlungen für Zugbetreiber in Sachsen-Anhalt will der Landesrechnungshof der landeseigenen Nahverkehrsgesellschaft Nasa auf die Finger schauen. Die Behörde wolle die Verkehrsverträge, die die Nasa mit verschiedenen Bahnunternehmen geschlossen hat, auf Wirtschaftlichkeit überprüfen, berichtete die Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Ein Sprecher nannte die Strafzahlungen dabei ausdrücklich als einen Aspekt.

Die Nasa hatte den Zugbetreibern DB Regio, Abellio und Harz-Elbe-Express für 2016 und die erste Jahreshälfte 2017 Strafen wegen unpünktlicher Züge in Höhe von sechs Millionen Euro erlassen. Grund dafür sind nach dem Bericht des Blattes die umfangreichen Bauarbeiten im Schienennetz, die regelmäßig zu erheblichen Verspätungen führen. Aus Sicht der Nasa waren die Baustellen in diesem Umfang bei Abschluss der Verträge nicht vorhersehbar, daher könnten die Bahnunternehmen auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 30.01.2018 – 18:45

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Debatte über den Russland-Boykott:

    Halle (ots) - Der Satz "Wir im Osten kennen die Russen" hat freilich noch eine politische Dimension. Denn in ihm schwingt ein zweiter Teil mit, der da lautet "... und Ihr im Westen nicht". Da ist ja was dran. Viele Ostdeutsche haben zwar bis 1989 nicht nur gute Erfahrungen mit den Russen gemacht. Und sie wurden nach 1989 auch nicht vom Westen unterjocht. Dennoch ...

  • 30.01.2018 – 18:42

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Einigung beim Familien-Nachzug:

    Halle (ots) - Für die große Gruppe von subsidiär geschützten Flüchtlingen wird nur Familiennachzug von 1 000 Menschen im Monat ermöglicht. Von der Härtefallregelung, die Teil der Neuregelung sein soll, haben in der Vergangenheit nur sehr wenige Menschen profitieren können. Die künftige Koalition hilft also vor allem sich selbst und weniger den Flüchtlingen. Das ist ein Problem für die gesamte Gesellschaft: Mit ...