Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu den Grünen

Halle (ots)

Ihre Stärke gründet auf ihrer Ferne zur Macht. Solange sie nichts zu entscheiden haben, solange sie bloß Ideen formulieren können - und seien die, wie im Europa-Wahlprogramm, noch so schwer mit der Realität vereinbar -, taugen die Grünen als Gegenbild zur dysfunktionalen Berliner Koalition. Weil sie aber regieren wollen, wissen sie um die Vergänglichkeit dieses Glücksmoments. Also verdrängt die Partei Konflikte und hofft, dieser Moment möge noch eine Weile andauern.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 09.11.2018 – 18:50

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinmeier im Bundestag

    Halle (ots) - Der Bundespräsident würdigte doch ausdrücklich jene deutschen Traditionen, die sich schon immer für Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzten. Er sprach sich klar gegen einen Schlussstrich unter die deutsche Schuld aus: Weltkriege und Holocaust seien "unverrückbarer Teil unserer Identität". Was ein Bundespräsident einem solchen Satz aber bislang nie nachschob, ist ein "Aber". Steinmeier tat ...

  • 09.11.2018 – 18:44

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Klima und Flusspegel

    Halle (ots) - Die Elbe, ein mächtiger Fluss, ist ein Schatten ihrer selbst. Die Frachtschifffahrt ist zum Erliegen gekommen, seit Monaten. Es ist menschlich, jetzt auf den nächsten Regen zu hoffen, auf das nächste Jahr, das vielleicht wieder besser läuft. Niedrigwasser gab es ja immer mal, sagen wir als Optimisten. Und blenden aus, was offensichtlich ist: Unser Klima unterliegt einer tiefgreifenden Änderung. An der ...

  • 09.11.2018 – 18:11

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV

    Halle (ots) - Die SPD wäre schlecht beraten, das Grundprinzip der Agenda 2010 - das des Förderns und Forderns - komplett aufzugeben. Alles andere wäre gefährliche Augenwischerei. Der Staat stellt zu Recht viel Geld zur Verfügung, um das Existenzminium von Langzeitarbeitslosen abzusichern. Es ist liegt aber auch im Interesse derer, die das mit ihren Steuern finanzieren, dafür auch ein Mindestmaß an Gegenleistung zu ...