Mitteldeutsche Zeitung zu Russland
Halle/MZ (ots)
Es sieht ganz danach aus, als ob Moskau sich jetzt in der Sache Nawalny völlig verhärtet. Zu groß sind die persönlichen Angriffe auf den Machtmenschen Wladimir Putin, als dass er einen wie Nawalny als Mitbewerber um das Amt des Präsidenten dulden könnte. So viel Freiheit gibt die "gelenkte Demokratie" nicht her, und Putin ist auch nicht der Mann fürs Polit-Entertainment, wie es Nawalny liegen würde. So weit lässt es Russland gar nicht erst kommen und nimmt für seine harte Haltung als Großmacht auch gern Kritik "von unten" in Kauf. So werden in den Beziehungen zu Westeuropa gerade neue Grenzsteine gesetzt.
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