Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zur Pflegerefom

Halle (ots)

Unbefriedigend gelöst ist aus Sicht der Pflegebedürftigen die geplante Reduzierung der Eigenanteile im Pflegeheim, die bereits auf 2.068 Euro im Monat angestiegen sind. Viele Pflegebedürftige haben nichts davon, wenn erst nach zwölf Monaten eine Entlastung vorgesehen ist. Denn rund die Hälfte der Heimbewohner stirbt innerhalb des ersten Jahres. Ziel sollte ohnehin nicht nur eine Reduzierung sein, sondern eine Deckelung auf einem bezahlbaren Niveau, damit die Pflegekosten endlich langfristig kalkulierbar werden. Noch sinnvoller wäre angesichts einer alternden Gesellschaft eine Vollversicherung unter Einbeziehung von Beamten und Selbstständigen. Das ist dann aber eine Aufgabe für die nächste Bundesregierung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 30.05.2021 – 18:24

    Mitteldeutsche Zeitung zu Wanderwitz

    Halle (ots) - "Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind", sagte Wanderwitz. Im Klartext: 31 Jahre nach dem Ende der DDR sei diese noch immer in Haftung zu nehmen für die unmittelbaren gesellschaftlichen Zustände vor Ort. Das zu behaupten, ist Unsinn, hat aber Methode. Wer in Sachsen-Anhalt 18 Jahre ...

  • 30.05.2021 – 18:19

    Linke kritisieren Rundfunk: "Sandmännchen und Polizeiruf sind nicht genug"

    Halle (ots) - Die Linkspartei in Mitteldeutschland fordert mit Blick auf Ostdeutschland eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR). "Die Dominanz westdeutscher Entscheiderinnen und Entscheider zeigt sich beim Geld, bei den Themen und beim Personal", heißt es in einem der Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe) vorliegenden Positionspapier. Darin werden ...

  • 28.05.2021 – 18:30

    Mitteldeutsche Zeitung zu Namibia

    Halle/MZ (ots) - Die Einigung mit Namibias Regierung ist historisch, in einem doppelten Sinn. Denn Maas machte klar, was die "Geste" nicht beinhaltet: Rechtsansprüche auf Entschädigung. Das hat einen Grund: Hätte Deutschland sich zu Reparationszahlungen an die Nachfahren der Opfer bereit erklärt, wäre es ein Präzedenzfall auch für andere ehemalige Kolonialmächte gewesen, wie etwa Großbritannien oder Frankreich. Neue Verfahren hätten folgen können. So weit geht die ...