Mitteldeutsche Zeitung zu Bahn und Streik
Halle/MZ (ots)
Zwar stimmt Weselskys Satz, dass es einen günstigen Zeitpunkt für einen Bahnstreik praktisch nie gibt. Gleichzeitig stimmt aber auch, dass es besonders ungünstige Zeitpunkte sehr wohl gibt. Und der aktuelle Streikzeitpunkt ist einer der ungünstigsten. Ferienzeit, Reiselust und Rohstoffknappheit - das alles macht den Arbeitskampf folgenschwer.
Wirklich vorwerfen lassen müssen sich die Lokführer aber, dass sie die immer stärker werdende vierte Welle der Corona-Pandemie einfach ausklammern.
Die Lage ist unsicher, sicher ist aber, dass überfüllte Züge in diesen Tagen ein zusätzliches Risiko sind, dass man besser vermieden hätte.
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