MZ zur Ukraine
Halle (ots)
Obwohl gerade zwei Jahre Corona-Pandemie hinter uns liegen und diese weltpolitische Gefahrensituation auf eine dünnhäutig gewordene Gesellschaft trifft, sind die Chancen gut, dass Putins Krieg identitätsstiftend auf die demokratische Gesellschaft wirkt. Die Anti-Kriegs-Demonstrationen vom Wochenende sind erster Beleg dafür, dass noch reichlich Widerstandskraft vorhanden ist. So wie die EU und die Nato aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht sind, rückt in der deutschen Öffentlichkeit ins Bewusstsein, dass Freiheit sich nicht in der Banalität bemisst, ob man in der S-Bahn eine Maske tragen muss oder nicht.
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