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Kommentar zu Niedrigwasser auf der Elbe

Wirtschaft/Niedrigwasser (ots)

Die mitteldeutschen Häfen an der Elbe mit ihren großen Lastenkränen und den schweren, eisernen Frachtschiffen, die an den Kais anlegen, gelten gemeinhin als bestes Beispiel für die Old Economy - der klassischen, alten Industrie. Doch gerade mit Blick auf den Klimawandel zeigt die Branche, dass sie alles andere als "alt" aussieht. Im Gegenteil: Sie ist sehr anpassungsfähig. Wegen des aktuellen Niedrigwassers haben Frachtschiffe teilweise seit Monaten die Häfen nicht mehr erreicht. Doch sie haben vielfach für Alternativen gesorgt. In den vergangenen Jahren entstanden moderne Umschlagterminals, so dass die Fracht vom Lkw auch auf die Bahn verladen werden kann. Die Industriehäfen sind damit Vorbild für viele Wirtschaftszweige. Es reicht nicht, die Folgen des Klimawandels immer nur zu beklagen und nach Hilfe von der Politik zu rufen. Vielmehr müssen Konzepte gesucht werden, wie mit neuen Gegebenheiten auch umgegangen werden kann.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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