Mitteldeutsche Zeitung zum Vermögensbarometer
Halle/MZ (ots)
Ausgerechnet in der Corona-Krise war zudem der finanzielle Optimismus so groß wie lange nicht: Nur 15 Prozent der Befragten erwarteten eine Verschlechterung. Auch daher rührt der Stimmungssturz jetzt, in der nächsten unerwarteten Krise.
Er hat auch dazu geführt, dass sich die Inflationsängste verselbstständigt haben: Bei einer aktuellen Nachfrage zum Vermögensbarometer rechnete knapp die Hälfte der Befragten für 2023 mit mehr als zehn Prozent Inflation. So weit gehen noch nicht einmal pessimistische Fachleute.
Es sind keine einfachen Zeiten, und zu viele Menschen haben darunter zu leiden. Daran ist nichts klein zu reden. Aber bedenkt man die Abfolge der Krisen, zeigt das Vermögensbarometer auch, wie robust dieses Land ist.
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