Mitteldeutsche Zeitung zu Taxi und Fahrdienstleistern
Halle/MZ (ots)
Die Fahrdienste agieren äußerst rabiat und mit Unterstützung gut bezahlter Anwälte, um gesetzliche Regelungen zu umgehen, um nach Gutdünken schalten und walten zu können. Juristische Scharmützel nehmen sie billigend in Kauf. Das hat Kalkül. Solange es keine endgültigen höchstrichterlichen Urteile gibt, können sie erstmal weitermachen. Uber hat auch in dieser Disziplin große Agilität bewiesen. Und Stadtverwaltungen sind verunsichert und scheuen vielfach die gerichtlichen Auseinandersetzungen.
Doch die Verantwortlichen in den Rathäusern sollten weiterdenken. Wer Uber und Co gewähren lässt, macht das Taxigewerbe kaputt. Das sollte man sich genau überlegen.
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